Myristica fragrans


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Aus Hortus Malabaricus 1678–1703

CIK/XXI-74

Einhundert Pala Bala, davon ein Viertel Chinnaruha und davon die Hälfte Rasna verkoche man in einhundert Adhaka Wasser auf einhundert Pala.

Dazu gibt man je ein Adhaka Molke, Zuckerrohrsaft, fermentiertes Reiswaschwasser und Öl und ein halbes Adhaka Ziegenmilch.

Dazu je ein Pala Verreibung von Sathi, Sarala, Darvi, Ela, Manjistha, Aguru, Candana, Padmaka, Atibala, Musta, Surapaparni dvaya, Herenu, Yasthyahva, Surasa, Vyaghranakha, Rsabhaka, Jivaka, Palasa, Bala, Kasturi, Nalika, Jatikosaka, Sphrkka, Kumkuma, Dill, Jati, Katuphala, Ambu, Zimtrinde, Kunduruka, Karpura, Turuska, Srinivasaka, Lavanga, Nakha, Kankola, Kustha, Mamsi, Priyangu, Sthauneya, Tagara, Dhyama, Vaca, Madana, Plava und Nagakesara und kocht alles zusammen. Nach dem Abkühlen gibt man die Verreibung von Patra hinzu.

Dieses Öl ist als Bala Chinnaruha Taila bekannt und findet innerlich und äußerlich Verwendung zur Heilung von Husten, Atemnot, Fieber, Erbrechen, Darmtumoren, Verwundung der Lunge, Schwindsucht, Milzerkrankungen, Abmagerung, Epilepsie und Verhexung. Zudem ist es das beste Mittel gegen Windkrankheiten.

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