Ocimum sanctum

SUT/VI-106 bis 107

Kuthera, Sigru, Surasa, Sumukha, Āsuri, Bhūtrna, Phanijja, Ārjaka, Jambira u.a.sind im grünen Zustand wasserabweisend, verursachen bei der Verdauung ein brennendes Gefühl, sind ätzend, verursachen Trockenheit, sind erhitzend in ihrer Eigenschaft, sind gut für das Herz und den Geist, mildern Hunger und Geschmack, zerstören Trugbilder, Samen und Würmer, dringen tief ein, steigern sanft die Doşās und sind leicht verdaulich.

SAR/I-61 und 62

Ihren (der schwangeren Frau im 8. Monat) Körper reibe man mit Öl ein, das mit Aśvaghna- Blättern zubereitet wurde und massiere ihn dann, gefolgt von einem Guss mit einer Abkochung von Patola, Nimba, Mañjiştha und Surasā. Danach bade sie in Wasser mit Dārvī und Madhuka.

Im achten Monat tauschen Mutter und Kind abwechselnd Ojas aus.

CIK/I-137 bis 139½

Folgende Mittel, die erwärmend in ihrer Eigenschaft und heiß bei Berührung sind, verwende man bei kaltem Fieber als Dekokte, Frischpflanzen- Verreibungen oder in medizinischen Ölen, vermengt mit Surā, Souviŗaka u.ä. um sie dem Patienten lauwarm als Salbe auf den Körper aufzutragen, sie zu einem warmen Bad zu gießen, oder als Ölguss zu verabreichen: (…) Surasā, (…) und Ähnliches.

III-56

Medizinisches Ghee mit dem Dekokt aus einem Ādhaka Daśamula, einem Praşrta Ghee, je einem Akşa Verreibung von Pişkarāhva, Śaţhī, Bilva, Surasā, Vyoşa und Hiñgu, getrunken mit dünnem Reisschleim, heilt alle Erkrankungen die aus Wind und Schleim entstanden sind.

VIII-18 und 19½

Räucherungen mit Arka-Wurzeln, Śami- Blättern, Menschenhaaren, Schlangenhaut und Katzenfell, jeweils mit Ghee vermengt, sind bei Hämorrhoiden heilsam.

Ebenso von mit Ghee vermengtem Aśvagañdhā, Surasā, Bŗhatī und Pippalī.

UTT/XXX-8

Ziegenkot, Śigru- Wurzel, Lākşā, Surasā, Steinsalz und Ätzkali kocht man mit fermentiertem Reisschleim in einem Tuchwickel den man warm auf den Tumor legt. Darüber legt man Upodanka- Blätter und bandagiert die Stelle. Dadurch verschwinden junge Tumore. Chronische Tumore bedeckt man mit Arka- Blättern, Sudhā, Steinsalz, Guda und Kāñijikā. Blut entnehme man durch Ritzen. So verschwinden Tumore.

XXXVI-84 und 85

Bilva- Wurzeln, Surasā-Blüten, Karañja- Früchte, Nata, Surāhvam, Phalatrikā, Vyoşa und Niśā dvaya weiche man in Ziegenurin ein und bereite daraus eine Salbe zu. Als Augensalbe, zum Einnehmen und als Niesmittel heilt diese Medizin nach Bissen von Schlangen, Spinnen, Mäusen, Stichen von Skorpionen u.a. Es heilt Brechdurchfall, Verdauungsstörung, künstliche Vergiftung und Fieber. Zudem lässt es jene gesunden, die von bösen Geistern besessen sind.

 

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