Acorus calamus

SUT/XV-33-34

Vaca, Jalada, Devahva, Nagara, Ativsa und Abhaya, die beiden Haridra, Yasti, Kalasi und Kutajodbhava bilden die Vaca- und Haridradi- Gruppe. Sie heilen akuten Durchfall von Unverdautem, Fettkrankheiten, Kapha, Steifheit der Beine und Muttermilch-Unverträglichkeit.

 XV-40

Musta, Vaca, Agni, die beiden Nisa, die beiden Tikta, Bhallata, Patha, Triphala, Visakhya, Kustha, Truti und Haimavati bilden die Musta- Gruppe und heilen Erkrankungen der Vagina, der Brustdrüsen, und zerkochen die Dosas.

KAL/II-26

Im Winter verwendet man (als Purgiermittel) Pulver von Trivrt, Citraka, Patha, Ajaji, Sarala, Vaca und Svarnaksiri, das man in warmem Wasser gelöst einnimmt.

III-11

Bei gleichzeitiger Verstopfung verabreiche man dünnen Gerstenschleim mit Pancamula, Gerstenätzkali, Vaca, Bhutika und Steinsalz, Trikatu und Fetten zubereitet, um die Kolik, die Verstopfung und den festen Unterleib zu kurieren.

IV-32-33

Das Klistier aus dem Dekokt von Eranda- Wurzeln mit Honig, Sesamöl, Steinsalz und einer Paste aus Vaca, Pippali und Madana- Früchten bezeichnet man als yukta-ratha Basti.

Yukta-ratha (Basti): yukta: angespannt, angehängt, ratha: (leichter) Wagen, Kutsche,

Das selbe Dekokt mit Honig, Sadgrantha, Satahva, Hingu, Steinsalz, Suradaru und Rasna reduziert als Klistier die Dosas und tut gut.

CIT/I-60

Hat Fieber seinen Ursprung in Schleim-Wind, bereite man ein Dekokt aus Vaca, Tikta, Patha, Aragvadha und Vatsaka, mit Pulver von Pippali oder ein Dekokt aus Chinnodbhava mit Pippali- Pulver.

I-137

Folgende Mittel, die erwärmend in ihrer Eigenschaft und heiß bei Berührung sind, verwende man bei kaltem Fieber als Dekokte, Frischpflanzen- Verreibungen oder in medizinischen Ölen, vermengt mit Sura, Souviraka u.ä. um sie dem Patienten lauwarm als Salbe auf den Körper aufzutragen, sie zu einem warmen Bad zu gießen, oder als Ölguss zu verabreichen: Tagara, Aguru, Kunkuma, Kustha, Sthauneya, Saileya, Sarala, Amaradaru, Nakha, Rasna, Pura, Vaca, Canda, Ela dvaya, Coraka, Prthvika, Sigru, Surasa, Himsra, Dhyamaka, Sarsapa, Dasamula, Amrta, Eranda dvaya, Dipyaka, Misi, Masa, Kulattha, Agni, Prakirya, Nakuli dvaya und Ähnliches.

I-163-164

Man räuchere mit Palankasa, Nimbablättern, Vaca, Kustha, Haritaki, Sarsapa und Yava, was zusammen mit Ghee vermengt wurde.

Oder Katzenkot mit Purva, Dhyama, Vaca, Sarja, Nimba, Arka, Aguru und Daru räuchere man bei allen Arten von Fieber, denn es ist als Aparajita bekannt.

III-4-6

Gemeinsam mit oder gefolgt von Manda heilt Husten, Atembeschwerden, Schmerzen in der Herzgegend, Zwölffingerdarm- sowie Darmtumoren folgende Rezeptur:

In je einem Prasrtha Ghee und Saft von Dasamula verkoche man je zwei Sana Ksara, Rasna, Vaca, Hingu, Patha, Yasti, Dhanyaka und Pancakola-Paste.

V-50

Bei Appetitlosigkeit, deren Ursache im Wind liegt, (…)

Oder man lasse mittels Wassers erbrechen, in dem Vaca gekocht wurde.

VI-39

Mahasneha bereite man mit den Dekokten  und Verreibungen von Rasna, Jivaka, Jivanti, Bala, Vyaghri, Punarnava, Bharngi, Sthira, Vaca und Vyosa, einem Viertel der Menge Quark und möglichst vielen verschiedenen sauren Säften.

Dieses Rezept wirkt aufbauend, nährend und stärkend und heilt Wind- Krankheiten.

 49-52

Ist Herzleiden durch Schleim entstanden, lasse man den Patienten nach einer Schwitzkur erbrechen und füge dem Brechmittel Dekokt von Picumanda und Vaca bei.

Er soll Speisen aus Gerste mit Bohnensuppe und Fleisch von Tieren aus Wüstenregionen essen und dazu schweren Wein trinken.

Pulver von Vaca, Hingu, beiden Lavana, Nagara, Ela, Yavanaka, Kana und Yavaksara verabreiche man mit warmem Wasser oder Fruchtsaft, fermentiertem Schleim, Bohnensuppe, Kuhurin oder Asava.

Oder ein Dekokt von Puskarahva, Abhaya, Sunthi, Sathi, Rasna, Vaca und Kana.

Oder von Abhaya, Sunthi, Madri, Pitadru und Katphala.

 75

Ist Durst aus unverdauten Speise und durch alle drei Dosas entstanden, reduziere man vorrangig diese. Erbrechen verursache man durch Tryusana, Aruskara, Vaca, Phalamla in warmem Wasser oder Sauerrahm.

VIII-20-23

Verreibt man die Samen und das zarte Fruchtgewebe von Jimuta mit fermentiertem Reisschleim zu einer feinen Paste, die man im Schatten trocknet und macht daraus ein Rektalsuspensorium, so vernichtet dieses Hämorrhoiden. (…)

Ebenso eine Salbe aus Sadgrantha, Halini, Elefantenknochenmehl, Kulirasrngi, Vijaya, Kustha, Aruskara, Tuttha, Siguru- Samen und –Wurzeln, Nimba- und Asvaghna- Blättern, Pilu- Wurzeln und Bilva, verrieben mit Snuk- Milch und mit Hingu vermengt.

IX-6-7

Sind bei einem Patienten die Dosas geringfügig erregt, soll er schwere Kost meiden und das Dekokt aus Bhutika, Pippali, Sunthi, Vaca, Dhanya und Haritaki einnehmen.

Oder das Dekokt aus Bilva, Dhanya, Musta, Nagara und Valaka.

Oder das Dekokt aus Bida, Patha, Vaca, Pathya, Krimijit und Nagara.

Oder das Dekokt aus Sunthi, Ghana, Vaca, Madri, Bilva, Vatsaka und Hingu.

106

Eine Person, die an Durchfall leidet, dessen Ursache in Schleim liegt, nehme ein in warmes Wasser gelöstes Pulver aus Sourvacala, Vaca, Vyosa, Hingu, Prativisa und Abhaya ein.

UTT/III-48

Ein Räucherung mit Puti, Dasanga, Siddhartha, Vaca, Bhallata, Dipyaka und Kustha mit Ghee vertreibt alle Dämonen.


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