Acorus calamus Linn.

Familie: Araceae

getrocknete Wurzelgetrocknete Wurzel

Deutsch: Kalmus, Magenwurz, Deutscher Zitwer, Brustwurz, Ackerwurz, Ackermann
English: Sweet flag

Sanskrit: Vaca, Ugragandha, Golomi, Jatila, Shatgrandhi, Sataparvita, Haimavati, Ugra, Sadgrantha,
Hindi: Baach, Vacha
Malayalam: Vayambu

Kanada:Baji

Telgulu:Vasa

Tamil: Vasampu

Eigenschaften nach dem Ayurveda:
Rasa (Geschmack): Scharf, bitter

Guna (Eigenschaft): Leicht (verdaulich), ätzend

Virya (Kraft, Wirkung): Erhitzend

Vipaka (Geschmack nach der Verdauung): Scharf
Prabhava(Wirkung): Mächtig

Dosha: Verringert Wind und Schleim, vermehrt Galle.

Verbreitung: Die Wasserpflanze wächst an Flussufern und Sumpfgebieten vorwiegend bis auf eine Höhe von 1800 Metern in den Tropen, in Indien vorwiegend in Manipur, Nagaland und Myanmar. Auch auf der nördlichen Halbkugel gedeiht Kalmus, kommt aber in kalten Zonen nicht zur Blüte.

Setzlinge

Setzlinge

Beschreibung: Kalmus ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 60 bis 100 cm erreicht. Sie besitzt ein etwa daumenstarkes, aromatisch riechendes Rhizom. Der Stängel ist dreikantig und zweizeilig beblättert. Kalmus weist unifaziale schwertförmige Laubblätter auf und erinnert in seiner Gestalt an die der Iris, jedoch sind seine Blätter gelbgrün gefärbt und am Rand an manchen Stellen stark gewellt. Die fleischige Wurzel riecht kampferartig und enthält etwa 1,5-5 % ätherisches Öl.

Inhaltstoffe: Das Rhizom riecht kampferartig, enthält 1,5 bis 5,8% ätherisches Öl mit 5 – 10% Asaron, das bittere Acoretin  und etwa 0,2% Acorin, einem glykosidischen Bitterstoff, ein Alkaloid namens Calamin und dessen Derivate, Fettsäuren, und Tannine.

Anwendungsgebiete: Schlaflosigkeit, Wahnsinn und andere Geisteskrankheiten, Epilepsie, Manie, Mundhöhlenentzündung, Heiserkeit, Kolik,  Blähungen, Ausbleiben der Menstruation, Menstruationsbeschwerden, Erkrankungen des peripheren Nervensystems, Nierensteine, Husten, Entzündungen, Arthritis, Nierenerkrankungen, Hämorriden, hautkrankheiten and allgemeine Schwäche. Urogenitalsytem: Harnfördernd, anregend (hilft die sexuelle Energie umzuwandeln und nährt Kundalini).

Wirkungsweise: Ein Hirntonikum, stimulierend, analgetisch, Gedächtnis- und Intelligenzfördernd, ein Verjüngungsmittel, Rasayana für Gehirn und Nervensystem, die Verdauung beruhigend und regulierend, krampflösend, appetitanregend, Galle harmonisierend, auswurffödernd, blutdrucksenkend, harnfördernd, anregend, gemütsaufhellend, hilft die sexuelle Energie umzuwandeln und nährt Kundalini, Antipyretikum, erhitzend, antiallergisch, lindert Gelenkschmerzen, lindert rheumatische Beschwerden, lindert Neuralgien, hustenlindernd, nimmt Heiserkeit, heilt Wechselfieber,

Verwendung: Getrocknete Wurzel, Öldestillat, Tinkturen, Extrakte, Pasten und Puder. Aus den Blättern kann ein Tee bereitet werden. Tinktur 1:2, getrocknet 1:5 auf 60% Alkohol. Im 18. Jahrhundert wurden aus kandierten zarten Scheiben des Wurzelstockes Pastillen zur Behandlung von Husten, Verdauungsstörungen und zum Schutz gegen Infektionskrankheiten verabreicht.

Kindern wird beim Zahnen ein Stück der frischen Wurzel zum Kauen gegeben.

Zum Herstellen einer Infusion kocht man einen Teil Pulver in zehn Teilen Wasser. Verabreicht wird diese Infusion zu je 50 Gramm zwei bis dreimal täglich.

Kalmus ist Bestandteil vieler Arzneimischungen in denen seine anregende und bittere Eigenschaft gewünscht wird.

Das Pulver des getrockneten Rhizoms wird auf nässende und schwärende Wunden aufgebracht, nachdem diese mit einer Infusion gewaschen wurden.

Das Pulver ist auch ein gutes Insektizid und vertreibt besonders gut Flöhe. Es lässt sich auch gut als Sperre gegen den Befall von Ameisen verwenden.

Bei einer Vergiftung mit Croton Tiglium (Wolfsmilchgewächse) wirkt das Pulver mit Wasser vermischt als Gegengift.

Kalmus gehört zur Gruppe der Klistiermittel und zur Gruppe der ausleitenden Mittel. Zudem gehört er jener Gruppe an, die Probleme von Vata, Kapha und Medas heilen, zudem Schnupfen, Tumoren des Abdomens, Fieber, Koliken und Hämorrhoiden.

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Im 18. Jahrhundert wurden aus kandierten zarten Scheiben des Wurzelstockes Pastillen zur Behandlung von Husten, Verdauungsstörungen und zum Schutz gegen Infektionskrankheiten verabreicht.

A.P. Dinand: a) Innerlich

Der Tee dient als vorzügliches, magenstärkendes Mittel, hat erregende, erwärmende, appetitanregende Wirkung und treibt die schlechten Stoffe aus. Man benutzt ihn in Abkochung von 10-15 Gramm zerkleinerter Wurzel auf ½ Liter Wasser gegen Verdauungsbeschwerden (Säure- und Gasbildung, Blähung), Verdauungsschwäche (bei letzterer mehrmals täglich je 0,5-2,0 Gramm auf ¹/8 Liter Wasser), Verschleimung des Darmkanals. Wirkt beruhigend auf Herzklopfen. Auch gegen Skrofeln, Gicht, Wechselfieber wendet man Kalmus mit bestem Erfolge an. Ebenso bei Bleichsucht. Von vorzüglicher Wirkung soll der Tee (mehrmals täglich ½ Tasse) bei Hypochondrie, Gallen- und Nierenleiden, bei Schmerzen im Unterleibe sein. Er wirkt harntreibend und bewirkt eine geregelte Menstruation. Auch bei Diarrhö findet er vielfach Anwendung, doch dürfen in diesem Falle nur kleine Gaben genommen werden, da größere das Übel oft verschlimmern! Eine Abkochung von Kalmus mit Zinnkraut wird gegen Wassersucht empfohlen.

Pulver: Statt der Abkochung kann man gegen oben genannte Leiden auch das Pulver in Gaben von ½ -2 Gramm mehrmals täglich gebrauchen, besonders bei verdorbenem Magen und Blähungen.

Die Tinktur (30 Gramm Kalmusöl auf 2 Liter Alkohol oder 1 Teil mittelfein geschnittener Wurzel auf 5 Teile verdünnter Alkohol) ist ein gutes Magenmittel. Nicht übertreiben! (10-20-40 Tropfen täglich auf Zucker)

Kalmusextrakt (2 Teile zerschnittene Wutzeln werden mit 4 Teilen Alkohol und sechs Teilen Wasser 4 Tage lang unter öfterem Umrühren stehen gelassen, dann abgepresst und der Rückstand nochmals mit 2 Teilen Alkohol und 3 Teilen Wasser 24 Stunden ebenso behandelt, dann abgepresst, die beiden Flüssigkeiten gemischt und zum Sirup eingedampft.)     verwendet man 0.1-0,5 Gramm mehrmals täglich bei Ohnmachten, Übelkeit, Magenbeschwerden, Sodbrennen.

Das Öl wird gegen Hysterie, Hypochondrie, Magenkrampf, schwache Verdauung und Blähsucht empfohlen. (4-6 Tropfen Öl in 4 Gramm Essigäther gelöst. Davon stündlich 10-15 Tropfen auf Zucker)

b) Äußerlich Den mit Wasser verdünnten Extrakt gebraucht man als Gurgelwasser bei erschlafftem Zahnfleisch. Auflagen mit Kalmusabsud werden gegen krebsartige Geschwüre empfohlen. (Krebs lässt sich durch Pflanzentees nicht heilen!) Als Zusatz von Bädern (grob geschnitten ¼-1 kg in 4-5 Liter Wasser abgesotten wird dem Badewasser zugesetzt) bei Englischer Krankheit (Rachitis) und Skrofulose. Das Pulver wird auch zur Wundheilung bei brandigen, eitrigen Geschwüren angewandt, indem man die vorher mit Kalmusabsud gereinigten Wunden mit Pulver bestreut und sodann verbindet. Die käufliche Wurzel wird oft verfälscht mit Iris pseudacorus. Letztere ist kenntlich am Fehlen des aromatischen Geruchs sowie durch herben, statt bitterem Geschmack.

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Dioskurides: Akoron. Gewürzhafter Kalmus

Das Akoron [Einige nennen es Choros aphrodisias, die Römer Venerea, auch Radix nautica, die Gallier Peperacium] hat Blätter denen der Schwertlilie ähnlich, aber schmaler, und ihr nicht unähnliche Wurzeln, die aber mit einander verflochten und nicht gerade gewachsen sind, sondern schief, zu Tage treten und durch Absätze unterbrochen sind, weisslich, mit scharfen Geschmack und nicht unangenehmem Geruch. Den Vorzug verdient das dichte und weisse, nicht (von den Würmern) zerfressene und duftreiche. Ein solches ist das, welches in Kolchis und Galatien Splenion genannt wird. Die Wurzel hat erwärmende Kraft. Eine Abkochung davon getrunken treibt den Harn, ist auch ein gutes Mittel bei Lungen-, Brust- und Leberleiden, bei Leibschneiden, Zerreissungen und Krämpfen. Sie erweicht die Milz, hilft den an Harnzwang Leidenden und den von giftigen Thieren Gebissenen, und eignet sich wie die Schwertlilie zu Sitzbädern bei Frauenkrankheiten. Der Saft der Wurzel vertreibt die Verdunkelungen auf der Pupille; mit Vortheil wird aber auch die Wurzel den Gegengiften zugemischt.

Aus Köhleré Arzneipflanzen 1882

Aus Köhler´s Arzneipflanzen 1882

Tabernaemontanus: VON DEM WÜRTZRIED ODER WOLRIECHENDEN ROHR.

Der wolriechende Calmus oder Würtzried/ wächßt in Jndia/ wie DIOSCORIDES bezeuget. Der beste ist Feuwerrot/ mit vielen Gewerben oder Gleychen begabet/ welchen so man jhnen entzwey bricht gibt er viel lange Stöcklein wie Spreissen oder kleine Spänlein. Seine Röhrlein seynd voller Spinnwebben/ weißlicht/ unnd wann man die käuwet/ so werden sie zähe/ schleymig/ zusammenziehend/ zangerechtig/ und scharpff am Geschmack. Dieses wolriechende Rohr wird heutigs Tags sehr wenig und selten zu uns gebracht/ solches haben wir erstmals gesehen bey dem Apotecker deß lobwirdigen Römischen Keysers CAROLI QUINTI ,als sein Mayestat die Statt Metz belägert/ der schluge durchauß zu mit der Beschreibung DIOSCORIDIS.
(Weil man den rechten CALAMUS AROMATICUM jetzunder auch zu uns gebracht/ hab ich desselbigen wahre Abconterfeyung/ so ich zuvor auch in MATTHIOLUM gesetzt hab/ hierbey setzen wöllen/ den ich vor vier unnd zwantzig Jahren von Herren D. BERNHARDO PALEDANO empfangen hab/ wie denn auch dieses Jahr von Herrn D. Jo. Rudolph Saltzmann von Straßburg/ da es zur confection deß Theriacs ist gekaufft worden.)

Das rechte Würtzried. CALAMUS AROMATICUS VERUS.

Von den Namen deß wolriechenden Calmus oder Würtzried.Der wolriechende Calmus wird sehr wenig oder gar nicht zu uns mehr gebracht/ es bringen dann denselben grosse Pontentaten/ Fürsten unnd Herren zu wegen/ unnd daß aber solcher zu unserer Zeit gar in den Apotecken in Abgang kommen/ ist die Ursach daß die unerfahrnen Practicanten die recht Ackerwurtzel die man heutigs Tages Calmus unrecht nennet/ vor den wahren CALAMUM AROMATICUM der Alten fälschlich gebraucht unnd auch darvor gehalten haben/ darzu dann solchen jhren Jrrthumb zu bestätigen/ etliche hochgelehrte Leuth Ursach geben/ under welchen der hochgelehrte MEDICUS IANUS CORNARIUS einer ist/ der die Ackerwurtzel/ die heutiges Tages von wegen deß obgemelten Jrrthumbs fälschlich Calmus oder Calmuswurtzel genennet wird/ mit den Haren unnd mit gewalt zu dem CALAMO AROMATICO der Alten gezogen hat. Es haben aber DIOSCORIDES, GALENUS und die andern alten Lehrer/ die von dem CALAMO AROMATICO geschrieben/ alle angezeiget/ daß es ein wolriechendes Riedt oder Rohr sey/ und keiner Wurtzeln je under solchen Namen gedacht/ daß aber gemeldter CORNARIUS vermeynt/ daß DIOCORIDES unnd die Alten ein Wurtzel eines Rohrs genennet haben/ unnd daß die gemeine Calmuswurtzel die Wurtzel desselbigen Rohrs seye/ gibt er darinnen seinen Unverstandt (SALVO APSIUS HONORE) zu verstehen/ daß er nit gewist habe wz CALAMUS AROMATICUS, oder die gemeine Calmuswurtzel sey/ und daß er weder den wahren CALAMUS AROMATICUM gekennet/ und auch das Gewächß der gemeinen Calmuswurtzel nie gesehen habe/ welches Bletter gleichwol grosse/ schmale und lange Schwertbletter hat/ aber nimmermehr wann es auch zu seinem vollkommenen Gewächs kompt zu einem Rohr wirdt/ oder auch einige Gestalt eines Rohrs bekompt/ wie der Augenschein solches offentlich beweiset/ sintemal der gemeine Calmus heutiges Tages nicht allein in der grossen Fürsten unnd Herren Lustgärten gepflantzet/ sondern auch in vielen Apoteckern unnd Haußvättern Gärten gemein worden ist/ und fast gern in diesem unserm Lufft wächset/ unnd jährlich zu seiner vollkommenen Zeitigung kommet/ welche Augenscheinliche Zeugnuß die jenigen alle uberzeuget/ daß sie höchlich fehlen und jrren/ die auß der Calmuswurtzel den wolriechenden CALAMUM der Alten machen wöllen/ was gleichheit aber der gemeine Calmus/ welches der rechte unnd wahre ACORUS der Alten ist/ mit einem Rohrgeschlecht habe/ hat der gütige Leser hie unden an seinem Orth von der Ackerwurtz zu sehen/ da wir die Figur solches Gewächs auß unserm Garten abreissen lassen. Es wird das wolriechende Rohr oder Würtzried Lateinisch genannt/ CALAMUS AROMATICUS, unnd auch von etlichen/ CALAMUS UNGUENTARIUS, sintemal er von den Alten zu den wolriechenden Salben gebraucht worden ist.

Acorus calamus

Von der Natur/ Krafft/ Wirckung und Eygenschafft deß wolriechenden Calamus.
Der wolriechende Calamus hat eine Krafft unnd Eygenschafft zu erwärmen mit einer Zusammenziehung/ dünn subtiel zu machen/ zu eröffnen und zu stärcken.

Jnnerlicher Gebrauch deß wolriechenden Calmus.
Der wolriechende Calamus mit Graßwurtzeln oder Peterleinsamen gesotten/ ist gut getruncken wider die Wassersucht/ Gebrechen der Nieren/ wieder die Harnwindt unnd Brüch.
Der gemeldte Calmus erwärmet den kalten Magen/ ist denjenigen fast dienlich die kein Lust zum essen oder der Speiß haben/ dann er hilfft dauwen/ verzehret die alte verlegene Materi darinnen/ unnd alle böse Feuchtigkeit/ eröffnet die Verstopffungen der Leber und deß Miltzes/ erwärmet unnd stärcket alle innerliche Glieder deß Eyngeweyds/ auff alle manier und wege gebraucht.
Jn Wasser oder Wein gesotten/ unnd die durchgesiegene Brühe getruncken/ vertreibt das tröpfflingen harnen/ und treibet den Harn gewaltig.
Der wolriechende Calmus getruncken/ oder ein Zäpfflein darauß gemacht/ unnd in die Scham gethan/ treibet fort den weiblichen Monatblumen. Es wirdt auch die gesotten Brühe darvon wie ein Clistier eyngegossen.

Eusserlicher Gebrauch deß wolriechenden Calamus.
Wolriechenden Calamus vor sich oder mit ein wenig Terpentin vermischet/ auff glüende Kolen geleget/ unnd den Rauch darvon in den Mundt durch ein Rohr empfangen/ vertreibet den Husten.
Er wirdt auch in Wasser gesotten wider die Gebrechen der Geburtglieder/ wie ein Lendenbad gebrauchet/ unnd darinn gesessen und gebadet.
Zu einem subtielen Pulver gestossen/ unnd mit Oele temperirt und angestrichen/ fürdert den Schweiß gewaltiglich. Denselbigen in Baumölen gesotten mit ein wenig Weins/ biß daß der Wein eyngesotten/ hat gleiche Wirckung den Schweiß zu fürdern/ den Leib damit angestrichen.
Wolriechenden Calmus in Wasser den dritten theil eyngesotten/ unnd die durchgesiegene Brühe durch ein bequem Jnstrument in die Mutter gethan/ heylet die umbsich fressende Geschwer derselben.
Man vermischt auch den wolriechenden Calmus under die Pflaster so weychen/ dergleichen under die Artzeneyen die zum guten Geruch anzuzünden bereytet werden.

Acorus calamus

Literaturhinweise:

ASTANGA HRDAYAM (Vol 1-6) von Srimad Vagbhata in der Übersetzung von Hendrik Wiethase

Gesamtregister des ASTANGA HRDAYAM, H. Wiethase, ISBN 978393763240-9

Pedainos Dioskurides, Materia Medica, 1. Jahrh.

Tabernaemontanus, ( Jakob Dietrich, Jacob Ditter/Diether bzw. Jacob Theodor), Neuw Kreuterbuch, 1588

August Paul Dinand, Handbuch der Heilpflanzenkunde, 1921

Dragendorff, Heilpfl. d. versch. Völker u. Zeiten, 1898, S. 332.

Brit. Pharm. Codex 1923, S. 1.

Potter, Mat. med. 1898, S. 65; Carpenter, The American Practit. a. News 1891, 1. Aug., S. 74; Marfori-Bachem. Lehrb. d. klin. Pharm.. 1928, S. 478.

Lewin, Nebenwirkungen d. Arzneimittel, 1S99, S. 388.

Kobert, Lehrb. d. Intoxik., 1893, S. 456.

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