Clitoria ternatea

CIT/VII-12 bis 19

Bei Alkoholvergiftung mit vorherrschendem Wind, verabreiche man ein alkoholisches Getränk aus Mehl mit Zitronensaft, Vŗkşāmla, Kola, Dādima, Dīpyakā, Yavāni, Hapuşā, Ajājī, Vyoşā, den drei Salzen und Ārdraka. Essen lasse man fetten Braten, grünes Gemüse und Grütze. Man reiche eine warme, fette Fleischbrühe mit Saurem und Salz. Zudem sauren und süßen Sirup aus Āmra- und Āmrāta- Früchten. Zudem verschiedene wohlschmeckende Häppchen aus Weizen und Māşa mit Ādrikā, Ārdraka, Kulmāşa, Śukta und Fleisch. Zudem süß duftender, klarer Palmwein, der salzig, kalt und unverdorben ist. Zudem frischer Dādima- Saft. Zudem Dekokte von Kanīya, Pañcamūla, Śuņţhī und Dhānyā. Zudem Mastu, Śuktāmbu und langsam fermentierter Brei. Zudem Ölmassage, trockene Massage, warmes Baden, warme Kleidung und Räucherung mit Ghana und Aguru sowie Schlammpackungen mit Aguru und Kunkuma. Zudem erfreuliche Umarmungen von jugendlich warmen Frauen mit schönen Brüsten, Hüften und Schenkeln, die zum Massieren des Körpers gerufen werden. All das dient der Genesung.

XX-25

Gerstenschleim mit Vidañga, Kŗşņā, Marica, Pippalīmūla, Śigru, Ätznatron und Buttermilch esse man.

Oder Dekokt von Śirişa, Kiņihī, Pārbhadraka, Kebuka, Palāśa Bīja, Pattūra oder Pūtīka trinke man einzeln mit Honig.

Oder man lecke die einzelnen Mittel der Surasādi Reihe mit Honig.

UTT/III-49

Eine Räucherung mit Sarşapa, Nimba- Blättern, Aśvakhura-Wurzeln, Vacā und Bhūrja Patra und Ghee vertreibt alle Dämonen.

V-10 bis 13

Medizinisches Ghee bereite man mit Dekokte von Siddhārthaka, Vacā, Hiñgu, Priyañgu, Rajanī dvaya, Mañjişţhā, Śvetakaţabhī, Varā, Śvetā Adrikarņikā, Neemblättern und – Samen, Naktamāla und Śirīşa, Surāhvā und Tryūsaņa, Ghee und der vierfachen Menge Kuhurin zu. Diese Rezeptur heißt Siddhārthaka Ghee. Sie wird getrunken oder als Nasaltherapie angewendet um alle Dämonen, besonders jedoch die Asura Grahas zu vertreiben. Zudem wendet sie Zauber und Hexerei ab, heilt Vergiftungen, Wahnsinn, Epilepsie und Krankheiten, deren Ursachen sündhafter Natur sind.

15 bis 17

Siddhārthaka, Vyoşa, Vacā, Aśvagañdhā, Niśā dvaya, Hiñgu, Zwiebel, Karañjasamen, Śirīşablüten, Früchte und Rinde des Kapitthabaums, Māņi-mañtha, Nata, Kuşţha, Śyonākawurzel, Kiņihī und Zucker weicht man in Ziegenurin und Kuhgalle ein und formt daraus Pillen. Diese verwendet man als Augensalbe, Nasalsuspensorium und Körperpaste um Geschwüre, Epilepsie, Blindheit, Nachtblindheit, zu heilen  und bei Problemen nach Strangulation, Rettung vor dem Ertrinken, Verbrennungen und Schlangenbissen hilft.

XXXV-21

Koşātaki, Agnika, Pāţhā, Suryavallī, Amŗtā, Abhayā, Śelu, Śīrīşa, Kiņihī, Haridrā dvaya, Kşaudrasāhva, Punarnavā dvaya, Tŗkaţuka, Bŗhatī dvaya, Sārivā dvaya und Balā verkocht man in Wasser auf ein Fünftel.

Mit diesem Dekokt kocht man dünne Grütze, lässt diese abkühlen, vermengt sie mit Ghee und Honig und lässt dies zwischen den einzelnen Stadien und Therapien einnehmen, um alle Vergiftungen zu heilen.

48

Den Pfeil ziehe man heraus  und kauterisiere die Wunde mit einem glühenden Eisen oder man trage Ätzkali aus Muşkaka, Śvetā, Somatvak, Tāmravalli, Śirīşa und Gŗdhranakha auf die Wunde auf.

Zudem eine Salbe aus Śukanāsa, Prativişā und Vyāghrimūla auf.

Falls geeignet erscheinend wende man auch eine Behandlung an, wie sie bei Insektenbissen beschrieben wird.

XXXVI-60

Frischer Saft von Siñduvārita- und Śvetagirikarņikā nehme man bei einem Biss von einer Haubenschlange ein und verabreiche als Nasentropfen Pākala mit Honig.


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