Allium sativum Linn.


SUT/VI-109 und 111

Lasuna dringt tief ins Gewebe ein, ist heiß in seiner Eigenschaft, scharf im Geschmack und am Ende der Verdauung, bringt Bewegung in den Darm, ist gut für Herz und Geist, aphrodisierend, ölig, fördert den Geschmack und die Verdauung, fördert die Knochenbildung, ist gut für das Haar, beeinflusst Blut und Pitta, heilt Leukodermitis, Lepra und andere Hautkrankheiten, Tumoren des Abdomen, Hämorrhoiden, Diabetes, Würmer, Krankheiten die durch Kapha und Vata verursacht wurden, Schluckauf, chronischen Schnupfen, Atemnot, und Husten. Er wirkt auf den gesamten Körper verjüngend.

X-35

Im allgemeinen sind bittere und scharfe Geschmäcke nicht aphrodisierend und steigern Vata, außer Amrta, Schlangenhaargurke, getrockneter Ingwer, langer Pfeffer und Knoblauch.

 UTT/XIV-46 und 47

Vier Pala gut getrockneten Knoblauch verkoche man in der achtfachen Menge Milch und Wasser einzeln auf die Hälfte. Diese Milch heilt Darmtumore, die Ihre Ursache im Wind haben, aufwärtssteigenden Wind, Ischias, Wechselfieber, Herzkrankheiten, Abszesse und Magersucht.

XXII-71 und 72

Bei einer Verjüngungskur und auch sonst, heilt Knoblauch jeden umhüllten Wind, außer jene, die von Galle oder Blut umhüllt sind.

Ist er in Galle gehüllt, harmonisiere man Galle und leite den Wind abwärts aus.

Ist er in Blut gehüllt verfahre man wie bei Gicht und harmonisiere zudem Blut, Galle und Wind. Zudem verabreiche man verschiedene Verjüngungsmittel.

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