Aegle marmelos Linn.

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UTT/VI-125

Bilva phala ist in reifem Zustand schwer verdaulich, steigert die Dosas, und erzeugt faulig riechende Winde. Unreife Früchte fördern die Verdauung und lindern Vata und Kapha. Beide sind wasserabweisend.

XV-37

Priyaagu Puspa, die beiden Anjana, Padma, Padmaraja, Yojanavalli, Ananta, Mahadruma, Mocarasa, Samanga, Punnaga, Sita und Madaniya Hetu, Ambastha, Madhuka, Namaskari, Palasa, Kacchura, Rodhra, Dhataki, Bilvapesika, Katvanga und Kamalaraja stellen die Priyangu- und die Ambasthadi- Gruppe dar. Sie heilen chronischen Durchfall und Knochenbrüche, sind gut für Pitta und heilen sogar Geschwüre.

KAL/IV-35

Die Mittel aus zwei Pancamula, Triphala, Madana und Bilva kocht man in Kuhurin, gibt dazu die Verreibung von Patha, Vatsaka, Toyada und Madana, Honig, Sesamöl, Ätzkali, und Salz. Diese Flüssigkeit als Klistier verabreicht, wirkt hervorragend bei Schleim- Krankheiten, Blutarmut, Cholera, Verhaltung von Samen, Wind und Urin.

Rektaleinlagen aus Früchten, diverse Schwitzkuren, der Jahreszeit entsprechende Reinigungskuren sowie Klistiere mit Dekokten aus Bilvawurzeln, Trivrt, Daru, Gerste, Kola und Kulattha verabreiche man mit fermentierten Flüssigkeiten, Kuhurin und einer Paste aus vorher** erwähnten Mitteln.

V-4

Rektaleinlagen aus Früchten, diverse Schwitzkuren, der Jahreszeit entsprechende Reinigungskuren sowie Klistiere mit Dekokten aus Bilvawurzeln, Trivrt, Daru, Gerste, Kola und Kulattha verabreiche man mit fermentierten Flüssigkeiten, Kuhurin und einer Paste aus vorher erwähnten Mitteln. (Bei Verhalten von Wind, Urin und Stuhl, Brand und Schmerzen in der Nabelgegend und der Blase, Engegefühl in der Herzgegend, Anschwellen des Rektums, Jucken, Pusteln, Verfärbung, Unruhe und Erlöschen des Verdauungsfeuers.)

CIK/I-27

Schleim zubereitet mit Prsniparni, Bala, Bilva, Nagara, Utpala, Dhanyaka und etwas Saurem, verordne man, wenn Fieber mit Durchfall einher geht, da es den Hunger stillt und Unverdautes verdaut.

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Bei schneidenden Schmerzen im Verdauungstrakt und im Rektum, bereite man Gerstenschleim mit Kola, Vrksamla, Kalasi, Dhavani, und Sriphala zu.

 91

Medizinisches Ghee mit Pippali, Indrayava, DhAvani, TiktA, SArivA, Amalaka, Tamalaki, Bilva, Musta, Himam, Palani, Sevya, Draksa, Ativisa und Sthira heilt Fieber, unregelmäßige Verdauung, fortgeschrittene Gelbsucht, Appetitmangel, Brennen in den Schultern, Erbrechen, Seitenschmerzen, Kopfschmerzen und Tuberkulose schnell.

 VI-27

Das Dekokt von je einem Karsa Tejovati, Abhaya, Kustha, Pippali, Katurohini, Bhutika, Pauskaramula, Palasa, Citraka, Sathi, beider Patu, Tamalaki, Jivanti, weicher Bilvafrüchte, Vaca und Talispatra. Dazu ein Viertel Karsa Hingu und ein Prastha Ghee. Dieses Rezept heilt schnell Windkrankheiten in den Gliedmaßen, Hämorrhoiden, Erkrankung des Zwölffingerdarmes, Schluckauf und Schmerzen in der Herzgegend und den Seiten.

 73

Ist Durst aus Schleim entstanden, lasse man mittels des Dekoktes von jungen Neemblättern erbrechen. Man lasse Wasser trinken, in dem Bilva, Adhaki, Pancakola, Darbhapancaka oder Rajani gekocht wurde und das mit Zucker und Honig gesüßt ist.

VIII-63

Patzha isst man mit Dusaparsa, Bilva, Yavani oder Nagara einzeln oder zusammen um Schmerzen der Hämorrhoiden zu lindern.

 76

Medizinisches Ghee mit Dekokt aus Patha, Ajamoda, Dhanaka, Svadamstra, Pancakola und Bilva mit vier Teilen Dadhi und Cangeri, heilt Blähungen, Harnverhalten, Verstopfung, Rektalvorfall, Hämorrhoiden, Zwölffingerdarmerkrankungen und erregten Wind.

116

Pulver von Yavani, Indrayava, Patha, Bilva, Sunthi, Rasanjana hilft bei Schmerzen, die durch Wind entstanden sind und bei starker Blutung.

 IX-8

Sind bei einem Patienten die Dosas geringfügig erregt, soll er schwere Kost meiden und das Dekokt aus Bhutika, Pippali, Sunthi, Vaca, Dhanya und Haritaki einnehmen.

Oder das Dekokt aus Bilva, Dhanya, Musta, Nagara und Valaka.

Oder das Dekokt aus Bida, Patha, Vaca, Pathya, Krimijit und Nagara.

Oder das Dekokt aus Sunthi, Ghana, Vaca, Madri, Bilva, Vatsaka und Hingu.

 14

Reisschleim mit saurem Dadima- Saft und entweder Saliparni, oder Bala, oder Bilva, oder Prsniparni, ist hervorragend, wenn Schleim und Galle stark vermehrt sind.

Reisschleim der mit Abhaya, Pippalimula und Bilva zubereitet wurde, führt ab.

 29

Bei ausbleibendem Stuhl und trockenem Mund, lasse man Reisbrei mit gekochtem Koriander essen, zu dem man einzeln in Öl und Ghee geröstete Kola, Bala, Bilva, Gerste, grüne und schwarze Bohnen und Sesam gibt und zudem Dadima.

 36

Bei schmerzhaften Blähungen und Stuhlverhalten soll der Patient eine Paste aus Malve, Bilva, Sauermilch mit Melasse, Öl, Pippali und Ingwer lecken.

 38

Einem Patienten mit schmerzhaften Blähungen und anstrengendem Stuhlgang, mit Blut und Schleim vermengtem Stuhl sowie starkem Durst, gebe man viel Milch und diese auch frisch von der Kuh, nachdem er Öl und Ghee getrunken hat.

Oder Milch, die lange mit Rizinuswurzeln, Malve und Bilva gekocht wurde.

71

Vergeht während des Fastens mit Schleim und Grützen der Schmerz im Darm aufgrund der übermäßig ausgeschiedenen Dosas nicht, verordne man, entsprechend der Verdauungskraft des Patienten eine Ölklistier.

Bestens eignet sich hierfür medizinisches Ghee mit Dill, Vari, Bilva, Süßholz und Sesamöl.

118

Gehen nur Wind und Schleim nicht ab, oder geht nur viel Galle ab, oder bei schmerzhaftem und anstrengendem Stuhlgang, verabreiche man am besten eine schleimige Klistier mit Kalmus, Bilva, Langem Pfeffer, Alpenscharte, Dill und Steinsalz.

X-10

Sind Wind und Schleim mit Unverdautem vermengt und verursacht im Verdauungstrakt Schmerzen, lasse man eine Paste aus Bilva, Bleiwurz und Ingwer mit warmem Wasser einnehmen.

40

Pulver mit den gleichen Teilen Ingwer, Eisenhut, Musta, Patha, Bilva, Rasanjana, Kutaja- Rinde und –Früchte, Tikta und Dhataki wird mit Honig und Reiswaschwasser genommen und heilt Zwölffingerdarmerkrankungen, deren Ursache erregte Galle ist, Verstopfung, Hämorrhoiden, Schmerzen im Rektum und Krankheiten, deren Ursprung verdorbenes Blut ist.

XV-45

Ist der Wind zu Schmerzen in den Seiten, Krämpfen und Druck in der Herzgegend angewachsen, lasse man Sesamöl mit Bilvaasche einnehmen, oder Öl, das mit Ätzmittel aus Tintuka, Bala, Palasa, Tilanala, Kandali, Apamarga oder Tarkari gekocht wurde.

XXI-15

Ist der Wind in der Nabelregion erregt, reicht man Fisch mit weichen Bilvafrüchten.

62

Malve und Bilva kocht man in Milch, gibt Ghee- Schaum hinzu und kocht es weiter. Dieses Ghee verwendet man zur Nasalmedikation in der Menge von einem Sukti, oder einem Prakuna bei Windkrankheiten des Kopfes.

UTT/I-38

Süße Bällchen aus PriyAla- Mark, Süßholz, Honig, Reismehl und Kandiszucker gebe man dem Kind zur Freude und Beruhigung. Solche aus weichen Bilvafrüchten, Kardamom, Zucker und Mehl aus gebratenem Reis fördern die Verdauung. Ein Saft mit Dhataki- Blüten, Zucker und Mehl aus gebratenem Reis hemmt die Verdauung.

XIII-55

Mit der Paste und dem Dekokt von weißen Rhizinusbaum, Brhatifrüchten, Daru, Vaca, Nata, Dill, Bilvawurzeln und Milch stellt man Nasentropfen her, um alle Erkrankungen oberhalb der Schultern zu heilen, deren Ursache Windschleim ist.

XIII-1

Sind die Ohrschmerzen durch Wind entstanden, trinke der Patient nachts nach dem Essen, das mit Fleischbrühe zubereitet wurde, Ghee, das mit Mitteln zubereitet wurde, die Wind reduzieren. Die Ohren wärme man mit Dämpfen und träufle in sie nacheinander den warmen Saft von Asvattha-, Bilva-, Arka- und Eranda- Blättern, die man mit Sesamöl und Salz bestrichen hat, und nach der Putapaka- Methode gekocht hatte.

(Putapaka- Methode: Das Bündel umwickelt man mit Blättern und bedeckt diese dann mit einer Lehmschicht. Ist diese getrocknet, steckt man es für ein paar Minuten in einen Haufen aus brennenden Kohlen und entnimmt es, wenn es rotglühend ist.)

XXVIII-39

Langer Pfeffer, Bleiwurz, Kurchi, Amalaki, Bilva und Ghee jeweils um ein Pala (45g) an Menge zunehmend werden mit sechs Pala Vara und ebenso viel Guggulu zu Pulver verrieben und mit Honig eingenommen, um alle (Rektalfisteln) Krankheiten zu heilen.

 XXXVI/84

Bilva-Wurzeln, Tulasi- Blüten, Karanja- Früchte, Kronenjasmin, Zedernholz, Phalatrika, Vyosa und Nisa dvaya weiche man in Ziegenurin ein, und bereite daraus eine Salbe zu. Als Augensalbe, zum Einnehmen und als Niesmittel heilt diese Medizin nach Bissen von Schlangen, Spinnen, Mäusen, Stichen von Skorpionen u.a. Es heilt Brechdurchfall, Verdauungsstörung, künstliche Vergiftung und Fieber. Zudem lässt es jene gesunden, die von bösen Geistern besessen sind.


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