Terminalia chebula

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SUT/VI-153

Haritaki ist adstringierend, süß am Ende der Verdauung, austrocknend, hat die fünf verbleibenden Geschmäcke, leicht verdaulich, fördert Appetit, fördert die Verdauung, steigert die Intelligenz, erhält hervorragend die Jugend und ist heiß in seiner Eigenschaft.

 XV-35

Kalmus, Knolliges Zyperngras, Himalaya Zeder, Ingwer, Eisenhut und Abhaya, die beiden Haridra (Gelbwurzel und Berberis aristata), Süßholz, Kalasi und Kutajodbhava bilden die Vaca- und Haridradi- Gruppe. Sie heilen akuten Durchfall von Unverdautem, Fettkrankheiten, Kapha, Steifheit der Beine und Muttermilch-Unverträglichkeit.

 XVI-34

Zur Behandlung einer nicht gelungenen Fett-Therapie eignen sich Fasten, Erbrechen, Schwitzen, austrocknende Speisen, Getränke und Medizin mit fermentierter Buttermilch, Quarkspeisen, Reis, Gerste, Hirse, Kodo-Hirse, Langer Pfeffer, die drei Myorobalanen, Honig, Pathya, Kuh-Urin und Guggulu.

Die Syptome einer guten oder einer übermäßigen austrocknenden Therapie sind die selben wie jene einer guten oder übermäßigen Schlankheitstherapie.

 43-45

Melasse, Fleisch von Sumpfvögeln, Milch, Sesamöl, Bohnen, Bier, Joghurt und Quark sollten bei Hautkrankheiten, Wassersucht und Diabetes nicht zur Öltherapie verwendet werden. In diesen Fällen sollen Fette mit Triphala, Pippali, Pathya, Guggulu u.s.w. verkocht werden, weil diese keine Nebenwirkungen hervorrufen.

Für jene, die durch eine Krankheit geschwächt sind, sollen Fette für die Therapie verwendet werden, welche den Körper stärken und die Verdauung anregen.

 CIK/I-55

Fieber, das einhergeht mit Leibschmerzen, Verstopfung, vermehrtem Wind und Schleim, kuriere man mit einem Dekokt mit Abhaya, Pippalimula, Röhren-Cassie, Lavendelheide und Knolligem Zyperngras, das sowohl den Appetit als auch die Verdauung anregt.

 99-102

Bei Fieber mit gereiften und gelösten Dosas, oder bei Fieber nach Vergiftung oder Alkoholvergiftung, löse man das Erbrechen mit Presslingen aus den drei Myrobalanen, Trichterwinde, Pippali und Gaugauholz aus, verabreicht mit Honig und Zucker.

Oder mit Vyosadi Ghee. Oder man lasse das Pulver von Trichterwinde mit Honig und Ghee lecken. Ebenso wirken Traubensaft oder Amblabeerensaft, sowie mit Milch oder Traubensaft verabreichtes Haritaki oder Röhren-Cassie.

Nach der Purgierung verordne man eine Flüssigkeitsdiät, beginnend mit Reiswasser.

 162

Man räuchere (bei Wechselfieber) mit Myrrhe, Neemblättern, Kalmus, Alpenscharte, Haritaki, Senfsamen und Gerste, was zusammen mit Ghee vermengt wurde.

 III-49-51

Folgende drei Leckmittel, vermengt mit Honig und Sesamöl, heilen Husten, der aus Schleim entstanden und von Wind begleitet ist:

Zedernholz, Ähriger Schmetterlingsingwer, Alant, Bittergurke und Manna.

Pippali, getrockneter Ingwer, Knolliges Zyperngras, Pathya, Dhatri Phala und weißer Zucker.

Frittierter Reis, gezuckertes Ghee, Srngi Phala und Amblabeeren.

168

In einem Prastha Dekokt von Gerste koche man zwanzig Haritaki-Früchte.

Dann gebe man sechs Pala alte Melasse, zwei Pala Langer Pfeffer, ein Karsa Rotes Eisen-Sulfid und ein halbes Karsa Begrannte Berberitze hinzu und bereite so einen Brei, der Atembeschwerden  und Husten heilt.

Pala: 45,5 Gramm, Karsa: 11,375 Gramm. Prastha: 728 Gramm

 IV-30

Einen innen mit Ghee bestrichenen Tontopf bestreiche man mit einer Paste aus Langem Pfeffer und dessen Wurzeln, Pathya, Amlikabeeren und Bleiwurz. Ist diese Paste trocken, füllt man den Topf mit Buttermilch und lasse ihn einen Monat lang stehen.

Dieses Getränk fördert die Verdauung und heilt Atembeschwerden und Husten.

 V-44

Ist Schleim die Ursache der Heiserkeit, lecke man Pulver von Mitteln mit scharfem Geschmack, mit Kuh Urin vermengt und esse trockene, fettfreie Speisen.

Oder man lecke Pulver von Katphala, Amalaka und Vyosa.

Oder von den drei scharfen Substanzen (Marica, Nagara, Pippali), Alkalischen Substanzen, Bleiwurz, Wildem Pfeffer, Losstrauch und Pathya mit Sesamöl und Honig.

VI-30

Medizinisches Ghee mit zwei Pala Sonchal-Salz und fünfzig Pala Pathya auf ein Prastha Ghee heilt Herzleiden, Atemerkrankungen und Darmtumoren.

 32

Die Verreibung von Alant, Schnetterlingsingwer, Ingwer, Zitronatzitronen-Wurzel und Abhaya mit Alkali aus Gerstenspelzen, Ghee, gesäuertem Reisschleim und Salz, heilt stechende Herzschmerzen.

 VIII-54-57

Ingwer und Patha mit Sauermilch mit Melasse oder

Sauermilch mit Melasse mit Alkalischen Substanzen und Ghee oder

Haritaki in Kuhurin eingeweicht mit Sauermilch mit Melasse soll eingenommen werden.

200 Pathyafrüchte koche man in einer Droņa Kuhurin, bis der Urin verdampft ist.

Zwei solcher Pathyafrüchte vermische man mit Honig und esse diese regelmäßig, um Hämorrhoiden, Hautausschläge, Wassersucht, Darmtumoren, Diabetes, Darmvergrößerung, Würmer in den Eingeweiden, Tumoren, maligne Tumoren, Kropf, Fettsucht, Anämie und Steifheit der Hüften die durch Schleim entstanden ist, zu heilen.

 KAL/II-58-60

Selbst Haritaki kann wie Trichterwinde verwenden. Acht Pala Melasse, zwanzig Haritaki-Früchte, je ein Pala Danti und Bleiwurz, je ein Karsa Langer Pfeffer und Trichterwinde verreibt man zu Pulver, kocht alles zusammen und formt daraus zehn Pillen. In Abständen von zehn Tagen nimmt man je eine davon mit warmem Wasser ein, bis alle Pillen eingenommen wurden.

Ohne weitere Medikation heilt diese Kur (…) Erkrankungen des Zwölffingerdarmes, Anämie, Jucken, Hautflecken und Hämorrhoiden.

 IV-11

Ein kalt verabreichtes Klistier aus Milch, die mit Süßholzwurzel, Saphirbeere, Abhaya, Weißes Sandelholz, Weißer Lotus und Stern-Seerose gekocht wurde und zu der Zucker, Honig und Ghee gegeben wurde, heilt am besten Galle- Krankheiten und ist restaurativ.

 UTT/II-54

Medizinisches Öl, mit dem Dekokt aus Kalmus, Amlabeeren, Baldrian, Kayastha und Engelwurz zubereitet und zu dem man Ziegenurin und Reisbranntwein gibt, eignet sich als Massage- und Badeöl (für entkräftete Patienten).

 XIII-19

Der Patient mit Star trinke täglich Dekokt der drei Mrobalanen mit Ghee, oder esse Gebäck, Suppen oder Mehlspeisen mit Triphala-Pulver.

Oder er trinke kalten Milchreis mit den drei Mrobalanen, Honig und Zucker.

Oder er esse morgens Pathya mit Trauben, Zucker und Honig.

 68

Ist der Star aus Schleim entstanden, lasse man Ghee einnehmen, das mit Dekokt aus Amrta, Triphala und Langem Pfeffer zubereitet wurde, lasse dann zur Ader und purgiere mit Dekokten von Acacia catechu, Abhaya, getrocknetem Ingwer, Langem Pfeffer, Jalap und Nikumbha.

 XXXIX/60-61

Auf die selbe Weise kann man Vidari, Atibala, Malve, Süßholz, Vayasi, Rasna, Yukta, Pathya, Amlabeeren, Sthira, Amrta, Maņduki, Sankakusama, Indische Schlafbeere und Satavari einzeln verwenden, um Klugheit, Lebensmut, Beharrlichkeit und Kraft ein langes Leben lang zu erhalten.

 146

Isst man täglich zwei Pathya mit Melasse, Honig, getrockneten Ingwer, Langem Pfeffer oder Steinsalz, lebt man glücklich hundert Jahre lang.

 161

Silajatu, Honig, Vidanga, Ghee, Eisenstaub, Abhaya, Quecksilber und Tapya stellen die geschwächten Körperzellen, wie der Mond, binnen dreimal fünf Tagen wieder her.


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