Piper longum Linn.


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syn: Chavica roxburghii Miq., Piper jaborandii Vell.

Familie : Piperaceae

Deutsch: Langer Pfeffer, Bengalischer Pfeffer, Jaborandi-Pfeffer, Stangenpfeffer

Englisch: Indian Long Pepper.

Sanskrit: Pippali, Mahadhika, Krsna, Kasna, Vaidehi, Upaculya, Magadha

Malayalam: Thippali

Tamil: Thippili

Mar: Pimpli

Telgulu: Pipppaloo

Assam: Piplu

Tibet: Pipilingi

Verbreitung: Pippali ist im Himalaja, Nordost- und Südindien, Nepal und von Assam bis Ceylon heimisch und wird in Bangladesh, Indien und auf Sri Lanka kultiviert. Die getrockneten Dolden werden nach Größe und Geschmack/Wirkung kategorisiert. In Indonesien und Thailand wächst ein dem Pippali sehr ähnlicher Pfeffer, der Piper retrofractum Vahl, Java-Pfeffer oder Java Long Pepper, der dem Indian Long Pepper in seinen Wirkstoffen stark ähnelt. Oft werden bei großen Händlern beide Sorten vermischt angeboten.

Verwendete Teile: Droge sind die vor der Reife gesammelten, getrockneten Früchte, aber auch die Wurzeln (Pippalimula,  syn: Krsnamula, Grthi(ka)).

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Beschreibung: Es ist eine schlanke Kletterpflanze der immergrünen Wälder. Die reifen Früchte sind rot, werden aber nicht medizinisch genutzt. Die Blüten sind klein und eingeschlechtlich.

Ethymologie: Die Wörter pepper, Pfeffer, poivre kommen vom Sansktit-Namen Pippali (dessen Herkunft in einer dravidischen oder Munda-Sprache wurzelt), was daraus zu erklären ist, dass Pippali vor dem schwarzen Pfeffer in Europa, bezw. in Griechenland gehandelt wurde. Alte europäische Quellen verwechseln den langen Pfeffer oft mit Chili, da beide scharf schmecken und eine längliche Form haben. Der Name Langer Pfeffer kann in Büchern des 16.ten Jahrhunderts daher für beide Gewürze stehen. Anscheinend gilt auch der Name dar felfel im modernen Farsi für beide Pflanzen, auch wenn seine Bedeutung „Holzpfeffer“ eher dem langen Pfeffer angemessen ist.

Das griechische Wort war peperi. Später fügte man, um Verwechslungen zu vermeiden, „lang“ vor „Pfeffer“. Die Türken sagen uzun biber, die Franzosen poivre long, die Griechen makropeperi. Nachdem die Römer die Herrschaft über den Mittelmeerraum hatten, war ein Bestandteil der römischen Küche immer piper und das ist bis heute der botanische Gattungsname. Die Römer zogen Pippali dem schwarzen Pfeffer wegen seines differenzierten scharf/süßen Geschmackes vor und bezahlten einen vielfachen Preis dafür.

In der Tibetischen Medizin heißt Piper longum Pi-pi-lin-gi und er wird hier wie in der im Ayurveda benutzt.

Traditionelle Chinesische Medizin:  Hier kennt man Piper longum als Bibo und er wird verwendet, um Kälte von der Milz und vom Magen zu nehmen und um Schmerzen zu lindern. Anwendung findet er bei Magenschmerzen, Erbrechen und Durchfall aufgrund von Kälte sowie bei Migräne. Äußerlich wird er bei Zahnschmerzen verwendet (1,5 bis 3g) indem man ihn zerkleinert und als Kompresse auf den schmerzenden Zahn gibt.

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Auch in Nord- und Ostafrika ist Pippali sehr beliebt und ist Bestandteil vieler Gerichte von Marokko bis Äthiopien und Eritrea. Pippali wird in Asien und Arabien seit langem als Gewürz, Aphrodisiakum und Medizinaldroge verwendet.

Rasa (Geschmack): Bitter, scharf

Guna (Eigenschaft): Leicht, trocken

Virya (Kraft, Wirkung): Erhitzend

Vipaka (Geschmack nach der Verdauung): Süß
Prabhava(Wirkung): Durchdringend, stechend

Dosha: Verringert Schleim und Wind und vermehrt Galle. Er ist süß nach der Verdauung.

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Inhaltsstoffe: Etwa 1% ätherisches Öl, vor allem Sequiterpene, zudem Dihydrocarveol, Terpinolen und α-Thujen, ca. 5% Piperin und dessen Derivate sowie Zimtsäurederivate. Pippali enthält mit ca. 1% bedeutend weniger ätherisches Öl als schwarzer Pfeffer. In diesem Öl wurden Sesquiterpen-Kohlenwasserstoffe und Ether (Bisabolen, β-Caryophyllen, β-Caryophyllenoxid, jeweils  bis 20%; α-Zingiberen, 5%) und überraschenderweise gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe (18% Pentadecan, 7% Tridecan, 6% Heptadecan) nachgewiesen.

Wirkungsweise: Pippali wirkt prinzipiell wie schwarzer Pfeffer, ist jedoch vielfach stärker. Er ist einer der drei Bestandteile von Trikatu (syn: Tryucana, Die drei scharfen Substanzen: Marica, Nagara und Pippali), der bedeutendsten anregenden Mischung des Ayurveda das in vielen Arzneimischungen Verwendung findet. Es ist ein anregendes Verjüngungsmittel, das zudem durch seine durchdringende Eigenschaft die Aufnahme von anderen Arzneimitteln unterstützt. Pippali facht das Verdauungsfeuer an. Die schleimlösende Wirkung nutzt man in Form einer Milch- oder Wasserabkochung oder als Leckmittel mit Honig bei degenerativen akuten und chronischen Lungenleiden wie Bronchitis und Asthma. Pippali löst Blähungen auf, vertreibt Würmer und lindert arthritische Gelenkschmerzen (auch äußerlich). Pippali ist ein scharfes und anregendes Mittel und darf deshalb nicht bei akuten entzündlichen Prozessen angewendet werden!

Rezepte: Bei Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, chronischem Husten und Bronchitis, Heiserkeit, Asthma, Brustschmerzen, Blähbauch und Fieber verreibt man 5 bis 10 Dolden, vermischt diese mit Honig und lässt das Mus lecken.

Eine 21-tägige Pippali-Kur führt man wie folgt durch: Man verabreicht drei verriebene Dolden mit Honig am ersten Tag und steigert die Dosis jeden Tag um drei Dolden. Nach zehn Tagen sind dreißig Dolden erreicht und man leitet in umgekehrter Weise wieder aus.

Pippali wird traditionell auch bei Schlangenbissen verwendet.

Tabernaemontanus: Wider die Lämbde oder oder unbeweglichheyt der Zungen: Nimm Berthram und langen Pfeffer/ siede die mit Wein/ seihe sie darnach durch ein Tuch/ thue Maieransafft nach deinem gefallen darzu/ und halt solches so warm du es leiden kanst im Mundt: wann es nun ein Schleim gezogen und kalt worden ist/ so speihe es auß/ unnd nimb wieder von gemeldter Artzeney/ das thu offt/ es hilfft sehr wol.

Ein gut Pulver von Fenchel/ welches das Gesicht gewaltig stärcket und erhelt/ das bereit also: Nimb geseuberten unnd vom Staub und Stilen gereynigten Fenchelsamen zwey Loth/ Dillsamen/ Zimmatrinden/ Peterleinsamen/ langen Pfeffer/ Liebstöckelsamen/ Augentrost Blätlein sampt den Blümlein/ Ammeysamen/ spitz Salbey/ Zirmet oder Silermontan/ bereiten Mattkümmel der ein Nacht in in Essig gelegen unnd wider getrucknet ist worden/ Betonienblumen/ Calecutischen Jingber/ Weinrauthen/ Wolgemuth oder Dosten/ Schellwurtzsamen/ Hyssop/ Poleyen/ Zitwan/ Quendel/ Siegmarskraut Blumen unnd Wurtzel/ jedes ein loth: Alle diese Stück stoss zu einem reinen Pulver/ unnd schlags durch ein härin Sieblein/ unnd behalts in einem Schächtlein zum täglichen Gebrauch. Von diesem Pulver brauch in allen deinen Speisen/ so wirst du wunder erfahren. So du wilt/ so magst du under ein theil dieses Pulvers zwey theil reines durchgesiebetes Saltz vermischen/ und darvon an statt anderes gemeines Saltz zum Fleisch unnd anderer Speiss essen/ dann es ist anmütig unnd wol geschmackt.

Nicht weniger ist folgende Latwerg dienlich/ das blöd Gesicht zu stärcken und das gut zu erhalten: Nimb geseuberten Fenchelsamen anderthalb loth/ Augentrost ein halb loth/ Neglein/ Muschatenblüth/ Langenpfeffer/ Zimmetrinden/ Cubeben/ deren jedes ein quintlein. Stoss diese stück alle zu Pulver/ schlags durch ein Sieblein unnd behalts. Nimb darnach 7untz verscheumpts Jungfrawen Honigs/ thu darzu frischen aussgepresten Fenchelsaffts das sich wol gesetzt hat zwey loth/ Schellwurtzsafft/ Weinrauthensafft/ alle gesetzt unnd von ihrer Höfen gereinigt/ jedes i.loth/ lass sittiglich mit einander uber einer Glut sieden zu bequemer dicke/ darnach rühre die obgemeldten Pulver darein/ so wird es ein Latwerge/ die behalt in einer Porcellan büchsen zum gebrauch. Darvon jsse dess Morgens nüchtern unnd dess Abends wann du zu Beth gehen wilt/ einer kleinen Castanien gross

Ein gute Hauptsäcklein die Flüss dess Haupts zu Trucknen und zu stillen/ mach also: Nimb Chamillenblumen ein Handtvoll/ rote Rosen/ Maieran/ Stechaskraut/ Muschatnüss/ schwartzen Pfeffer/ langen Pfeffer/ weissen Weyrauch/ Nardensamen/ Näglein/ Zimmetrinden/ jedes ein quintlein. Mach darauss ein groblecht Pulver/ wol durcheinander vermischt/ thu solches in ein Säcklein/ das reihe wol mit einem Faden/ dass die SPECIES nicht zusammenlauffen/ wärm solches auff einem trücknen Hut/ und wirff Näglein und Weyrauch in den trücken Hut auff die Kolen/ wann du es wärmest/ lege es also warm auff das Haupt/ es stillet und trücknet die Flüss gewaltig/ und verzehret die ubrige kalte Feuchtigkeit dess Hirns.

Vor den blöden erkalten Magen: Nimb bereyten Coriander anderhalb loth/ Zimmetröhrlein 1.loth/ weissen Jngber/ langen Pfeffer/ schwartzen Pfeffer/ weissen Pfeffer/ Galgan/ Näglein/ jedes anderthalb quintlein/ Fenchel/ Anisssamen/ jedes 3quintl. Saffran 1quintlein. mach alle diese stück zu einem subtielen Pulver/ unnd schlags durch ein reynes härin Sieblein/ darnach vermisch viii.loth gepülverten Feinzucker darunder/ und brauch allen Morgen ein halben Löffel voll mit einer gebäheten Schnitten Brodts in weissem Wein geweycht anderthalb Stundt vor dem Morgenessen/ unnd auch gleicher Gestalt vor dem Nachtessen.

Wider die erkalte Brust und Gebrechen der Lungen/ die mit kaltem zähen Koder und Schleim beladen ist/ und die Lungen Röhrlein verstopfft/ mach folgende Artzeney: Nimb Benedictenwurtz zwey Loth/ dürren Ysop ein Loth/ Stabwurtz/ Poleyenkraut/ Dosten/ Weinrauthen/ Fenchelsamen/ Veielwurtz/ langen Pfeffer/ Muschatnüß/ Galgenwurtz/ Näglein/ Zimmatrinden/ weissen Jngber/ jedes ein halb Loth. Stoß alle gemelte Stück zu einem reynen Pulver/ und schlags durch ein härin Sieblein/ vermisch neun Untzen guten gestossenen Feinzucker darmit/ daß es ein Treseney werde/ und nimb darvon allen Morgen unnd Abend/ jedesmal ein par Stunden vor den beyden Jmbsen ein Löffel voll mit einem schnittlein gebähetem Weißbrodt in fürnenem weissen Wein geweychet.

Oder nimb Nardensamen ein halb Loth/ weiss Niesswurtz vier Scrupel/ oder vier drittheil eins quintl. Veielwurtzel/ Bibergeil/ jedes zwen Scrupel/ Maieran/ Berthram/ Cubeben/ Cardamömlein/ jedes ein halbs quintlein/

Langenpfeffer sechs Grän. Mach auss gemelten Stücklein ein subtiles Pülverlein/ schlags durch ein reynes härin Sieblein/ darnach vermisch in einem Mörselsteinlein drey Granen Alexandrinischen Bissem darmit/ unnd behalts zum Gebrauch in einem verschlossenem Büchsslein. Darvon thue jederweilen dess Morgens nüchtern ein wenig in jedes Nassloch.

Seselsamen oder Wurtzel zu Pulver gestossen/ unnd davon genommen zwey drittheil eins quintleins mit einem dritten theil langen Pfeffers/ und solchs mit einem Trüncklein weissen fürnen Weins vermischt/ unnd warm getruncken/ ist ein herrliche Artzeney wieder die fallende Sucht.

Wider das viertäglich Fieber: Nimb Teuffelsdreck/ Weinrauthenbletter/ langen Pfeffer/ jedes ein halb Quintlein/ stoß zu Pulver/ und vermische es mit Honig wie ein Latwerg/ unnd nimb solches eyn zwo Stunden zuvor ehe dich das Fieber anstösset/ das magstu einmal oder drey thun/ biß daß du besserung befindest.

Dioskurides: Der Pfeffer soll ein kleiner, in Indien wachsender Baum sein. Er trägt eine Frucht, welche anfangs länglich ist wie eine Schote, dieses ist der lange Pfeffer, welcher im Innern ein der zarten Hirse ähnliches Korn enthält, welches später der Pfeffer werden will. Sie (die Frucht) öffnet sich um die richtige Zeit und entwickelt Trauben, welche Körner tragen, die wir kennen, theils nämlich herb, wie unreife Weintrauben; diese sind der weisse Pfeffer, vorzüglich geeignet zu Augenmitteln, Gegenmitteln und zu Theriak gegen giftige Thiere. [Der lange Pfeffer hat eine stark beissende Kraft und ist etwas bitter wegen der Unreife und ntitzlich zu Gegenmitteln und zum Theriak gegen giftige Thiere]. Der schwarze ist süsser und schärfer, auch dem Magen bekömmlicher als der weisse, und, da er reif ist, viel gewürziger, eignet sich darum allein besser zum Würzen der Speisen. Der weisse und herbe ist schwächer als die vorgenannten. Wähle den schwersten und vollen, den schwarzen, den nicht sehr zusammengeschrumpften, dagegen den frischen und nicht kleieartigen. In dem schwarzen findet sich etwas nicht Ausgebildetes, Leeres und Leichtes, welches Brasma heisst. Er hat gemeinsam (allen Sorten) erwärmende, harntreibende, die Verdauung befördernde, reizende, zer- theilende, die Verdunkelungen auf den Augen vertreibende Kraft. Innerlich und äusserlich angewandt ist er auch bei periodischen Frostschauern (Wechselfiebern) von guter Wirkung. Er hilft gegen den Biss giftiger Thiere und treibt die Leibesfrucht aus. Er scheint auch die Empfängniss zu verhindern, wenn er nach dein Beischlaf ein Zäpfchen eingelegt wird. Er ist ein gutes Mittel gegen Husten und alle Brustleiden, wenn er in Leckmittel und Tränken genommen wird, mit Honig eingestrichen dient er gegen Entzündung der Schlundmuskeln. Mit zarten Lorbeerblättern genommen beruhigt er Leibschneiden. Mit Rosinen gegessen treibt er den Schleim ab; er stillt Schmerzen, macht Schlaf und Appetit. Als Zusatz zu Brühen unterstützt er die Verdauung.

In Theer aufgenommen zertheilt er Drüsen, mit Natron entfernt er weisse Flecken. geröstet wird er in einem neuen irdenen Geschirr auf Kohlen unter Umrühren wie Linsen. Seine Wurzel ist aber nicht die Wurzel des Ingwer, was Einige angenommen haben, wie ich sogleich zeigen werde. Die Wurzel des Pfeffers gleicht wohl dem Kostos, sie hat einen brennenden Geschmack und zieht das Feuchte an, mit Essig aufgelegt und getrunken verkleinert sie die Milz. Mit scharfem Rittersporn gegessen führt sie den Schleim weg.

Oekonomische Encyklopädie von J. G. Krünitz:

Der lange Pfeffer, lat. Piper longum, Macropiper, franz. Polvre long, welcher sonderlich in Bengalen, und auf der Küste von Malabar wächst, ist die Frucht eines Gewächses, das von dem, welches schwarzen und weißen Pfeffer hervorbringt, sowohl in Ansehung des Stiels als der Blätter, der Blüthen und der Früchte ganz verschieden ist. Diese Frucht ist 1 bis 1 1/2 Zoll lang, den Birkenkätzchen ähnlich, walzenförmig, und mit lauter gleich und in einer Schneckenlinie um die Frucht herum laufenden Einschnitten versehen, deren Zwischenräume mit kleinen runden, gleichsam wie ein Schild gestalteten Blättern oder netzförmig gebildeten, und mit einem schwarzen Punkte in der Mitte versehenen Knoten oder Erhöhungen besetzt sind. Man bricht diese Frucht ab, ehe sie vollkommen reif wird, und läßt sie trocknen, um sie zum Gebrauch aufzuheben. Bey ihrer Reife, und wenn sie getrocknet ist, bekömmt sie eine schwarzgraue Farbe. Wenn man sie der Länge nach durchschneidet, so findet man inwendig verschiedene kleine häutige, und in einer Linie strahlenweise über einander stehende Fächerchen, in derem jeden ein einziges, länglich rundes, kaum einer Linie breites, auswendig schwärzliches, inwendig weißes, scharf brennendes und ein wenig bitter schmeckendes Korn stecket.

Bilbliografie:
ASTANGA HRDAYAM (Vol 1-6) von Srimad Vagbhata in der Übersetzung von Hendrik Wiethase
Gesamtregister des ASTANGA HRDAYAM, H. Wiethase, ISBN 978393763240-9
Pedainos Dioskurides, Materia Medica, 1. Jahrh.
Tabernaemontanus, ( Jakob Dietrich, Jacob Ditter/Diether bzw. Jacob Theodor), Neuw Kreuterbuch, 1588
August Paul Dinand,Handbuch der Heilpflanzenkunde, 1921
Uday Chand Dutt, Materia medica of the Hindus, Calcutta 1922
J.F. Dastur, Medicinal Plants of India and Pakistsan, Bombay
Prof. Dr. Karl Hiller, Prof. Dr. M. F. Melzig, Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen, 1999

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