Solanum xanthocarpum

SAR/II-10

Geht das Embryo ab, soll die Frau möglichst viel starken Alkohol trinken um den Uterus zu reinigen und Schmerzen zu vermeiden.

Dann soll sie trocken Reisschleim mit Laghu Pancamula einnehmen.

CIK/III/3½ – 4½

Entstand Husten durch Wind, verabreiche man ein Prastha Ghee mit je dreißig Pala Dekokt von Guduci und Kantakari.

Dieses medizinische Ghee facht auch das Verdauungsfeuer an.

III-23½-25½

Vastuka, Vayasi, Kasaghna, Sunisannaka, frische oder getrocknete Früchte und Blätter von Kantakari und Rettich, Sesamöl u.a., Milchspeisen, mit Zuckerrohrsaft, Melasse, geronnener Milch, fermentiertem Reisswasser oder Sirup aus sauren Früchten zubereitete Speisen und fermentierte Getränke verabreiche man dem Patienten(bei Husten durch Wind).

III-59-63½

Das Dekokt aus einem Adhaka Wurzeln, Früchten und Blättern von Kantakari, ein Prastha Ghee, eine Paste aus gleichen Teilen Bala, Vyosa, Vidanga, Sathi, Dadima, Sauvarcala, Yavakcitraka, Rddhi, Mrdvika, Cavya, Varsabhu, Duralabha, Amlavetasa, Srngi, Tamalaki, Bharngi, Rasna und Goksuraka werden gekocht, um daraus medizinisches Ghee zu bereiten.

Diese Rezeptur hilft bei allen Arten von Husten, Atembeschwerden  und Schluckauf. Sie heißt Kantakari- Ghee und heilt alle Krankheiten, die aus Kapha entstehen.

III-176

Bohnensuppe mit Kantakari-Saft und Gewürzen, die man durch Amalaki- Saft sauer gemacht hat, ist die beste Medizin für jede Art von Husten.

VIII-85½-87½ -

Man trinke während des Essens oder danach Wein mit Zucker oder Sauermilch mitMelasse, Zuckerrohrwein, Buttermilch, fermentiertes Gerstenwasser, Arista oderMolke, oder mit etwas Koriander gekochtes Wasser, oder Wasser mit etwas Koriander und Ingwer oder mit Kantakari, um die Bewegung vom Wind und Stuhl zu fördern.

115½-117

Pulver von Yavani, Indrayava, Patha, Bilva, Ingwer, Rasanjana hilft bei Schmerzen, die durch Wind entstanden sind und bei starker Blutung. Oder Ghee mit Dugdhika und Kantakari. Oder Ghee mit Dhataki, Rodhra, Kuytaja- Rinde und – Früchten und Utpala. Oder mit Kesara, Yavaksara und Granatapfel- Saft.

145-148

Ein Tula Putikaranja- Rinde, je zwei Tula Citraka und Kantakari verkoche koche man in drei Drona Wasser auf ein Viertel und filtere es ab. Nach dem Abkühlen gebe man hinzu: hundert Pala Guda, je ein Pala fein pulverisierte Trijata, Trikatu, Granthika, Dadima, Asmabedha, Pura, Puskaramula, Dhanya, Cavya, Hapusa, Ardraka und Lavetasa. Zudem zwanzig Pala Honig, Draksa- und Bijapurna- Früchte, Ardraka und nach Belieben Zuckerrohrstücke. Die Flüssigkeit gebe man in einen Topf, der innen mit Ghee bestrichen wurde und lasse sie einen Monat lang ruhen. Dieses Putikaranja Cukra wirkt wie eine Säge auf Hämorrhoiden, führt hervorragend ab, heilt Blutarmut, Blähbauch, Erkrankungen der Milz, Darmerweiterung, Nierensteine und Harnverhalten.

 X-63½-65

Bida-, Saindhava- und Usaka Lavana, Yavasukaksara, Saptala, Kantakari und Citraka verbrenne man zu Asche, löse es in Wasser auf und filtere es sieben mal. Ein halbes Adhaka davon vermenge man mit einem Adhaka Ghee und koche dies. Man nimmt es ein, um das Verdauungsfeuer anzufachen. Bei Erkrankungen des Zwölffingerdarmes, deren Ursache in allen Dosas gemeinsam liegt, wende man Pancakarma entsprechend der körperlichen Verfassung des Patienten an.

XI-10-13

Pulver von Suksma Ela trinke man in Wein oder Saft der Dhatrifrucht gelöst, oder man verrühre Asche aus Sarasa- Knochen, Svadamstra- Pulver, Ela und Vyosa mit Honig und Kuhurin.

Oder frischen Kantakari-Saft mit Honig.

XVI-23½-29½

Jeweils die gleiche Menge Kutaja, Triphala, Nimba, Patola, Ghana und Nagara verkocht man in Wasser auf ein Viertel. Je acht Pala Silajatu und weißen Zucker löst man in oben genanntem Dekokt zehn, zwanzig oder dreißig mal auf.

Dann gibt man je ein Pala Tvaksiri, Pippali, Dhatri, Srngi, Früchte und Wurzel von Kantakari, etwas Trijataka und drei Pala Honig zum o.g. Dekokt und drehe daraus Pillen die ein Karsa wiegen. Man nehme diese täglich nüchtern oder nach der Mahlzeit ein und trinke dazu Granatapfelsaft, Milch, Hühnerbrühe, warmes Wasser, Reiswein oder Asava.

Diese Pillen heilen Anämie, Lepra, Fieber, Milzleiden, Bronchitis, Hämorrhoiden, Rektalfisteln, Herzkrankheiten, Blasenkrankheiten, schlechten Geruch des Samens, Verdauungsstörungen, Schwindsucht, künstliche Vergiftung, Blähbauch, Husten, übermäßige Monatsblutung, Blutgalle, Wassersucht, Darmtumore und Halskrankheiten. Sie harmonisieren die Dosas und schenken Gesundheit.

XIX-19-20

Mit Dekokt und Verreibung von je einem Picu Triphala, Trikatu, Kantakari, Katuka, Kumbha, Nikumbha, Rajavrksa, Vaca, Ativisa, Agnika und Patha,

einem Pala frischem Snuhi- Saft und einem Prastha Ghee stellt man Mahavajraka Ghee her. Es  eignet sich bestens als befeuchtendes Reinigungsmittel bei Personen mit hartem Stuhl und heilt Aussatz, Bleichsucht, Milzerkrankungen, Hodenvergrößerung, Blasenstein und schwer heilbare Darmtumore. (…)Mit Dekokt und Verreibung von je einem Picu Triphala, Trikatu, Kantakari, Katuka, Kumbha, Nikumbha, Rajavrksa, Vaca, Ativisa, Agnika und Patha, einem Pala frischem Snuhi- Saft und einem Prastha Ghee stellt man Mahavajraka Ghee her. Es  eignet sich bestens als befeuchtendes Reinigungsmittel bei Personen mit hartem Stuhl und heilt Aussatz, Bleichsucht, Milzerkrankungen, Hodenvergrößerung, Blasenstein und schwer heilbare Darmtumore.

XXI-58-61

Je zehn Pala Nimba, Amrta, Vrsa, Patola und Kantakari  verkocht man in einem Drona Wasser auf ein Achtel. Dazu gibt man ein Prastha Ghee und je ein Picu Verreibung von Patha, Vidanga, Suradaru, Gajopakulya, Ksara Dvaya, Ingwer, Nisa, Misi, Cavya, Kustha, Sakralata, Marica, Vatsaka, Dipyaka, Agni, Rohini, Aruskara, Vaca, Kanamula, Manjistha, Ativisa, Gift und Yavani, sowie fünf Pala gereinigtes Guggulu.

Dieses Pancatikta Guggulu Ghee nehme man täglich ein, um schwere Winderkrankungen, selbst in den Gelenken, Knochen und Mark zu heilen, aber auch Aussatz mit den selben Eigenschaften, Nebenhöhlen- Geschwüre, maligne Tumore, Rektalfisteln, Tuberkulose der Halslymphknoten, alle Erkrankungen oberhalb der Schultern, Darmgeschwüre, Hämorrhoiden, Diabetes, Schwindsucht, Appetitlosigkeit, Atemnot, Schnupfen, Husten, Ödeme, Herzerkrankungen, Anämie, Vergiftung, Abszess und Gicht.

UTT/II-58½-60

Erbricht ein Kind jedes Mal die getrunkene Milch, lasse man es den Saft der beiden Vartaki lecken und Pulver von Panca Lavana, Krmijit, Paribhadraka.

Oder die Asche von Vyosa, Haare und Haut vom Stachelschwein, Igel, Eidechse, Bär oder Pfau.

XXX-11

Bei Elephantiasis, die durch Schleim entstanden ist, schlage man die Ader nahe der großen Zeh, lasse Gerste, die mit Mitteln mit adstringierendem Geschmack gekocht wurde und Honig essen und Abhaya in täglich ansteigender Menge. Zudem bringe man auf das Bein eine Paste aus Sarsapa und Vartaki-Wurzel oder Dhanva auf.

XXXVII-38

Einen Patienten, der ohnmächtig wird, schwer atmet, verwirrt redet und starke Schmerzen hat, salbe man mit einer Paste aus Pathya, Nisa, Krsna, Manjistha, Ativisa, Ūsana und Alabu Vrnta, in Vartaki-Saft eingeweicht, ein. Nach dem Abkühlen filtert man es und gibt je ein Prastha feinen Puderzucker, Tuga und Pippali dazu. Dann ein Pacunca Marica, je ein halbes Pala Zimt, Kardamom und Kesara, und zwei Kudava Honig und bewahrt es auf. Nimmt man davon täglich ein Pala, gedeiht man wie ein Hengst und begattet die Frau munter wie ein Sperling.

XXXX-12½ -14½

Je drei Pala der Wurzeln von Sara, Iksu, Kusa, Kasa, Vidari, Virana und Kantakari, ausserdem Jivaka, Rsabhaka, Bala, Meda dvaya, Kakoli dvaya, Surapaparni dvaya, Vira, Payasya, Jivanti, Ŗddhi, Rasna, Trikantaka, Madhuka und Saliparni, sowie ein Adhaka Masa verkocht man in zwei Drona Wasser auf ein Adhaka. Dazu gibt man je ein Adhaka Ghee, Vidari-, Dhatri und Iksu-Saft, Kuhmilch, die vierfache Menge Ghee und je ein Prastha der Paste von Vira, Svagupta, Kakoli dvaya, Yasti, Phalgu, Pippali, Weintrauben, Vidari, Kharjura, Madhuka und Satavari, um daraus ein medizinisches Ghee zu bereiten.


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