Ziziphus jujuba

SUT/VI-75 bis 78

Patola, Saptala, Arista, Sarngesta, Avalguja, Amrta, Vartragra, Brhati, Vasa, Kutill, Tilaparnika, Mandukaparni, Karkota, Karavella, Parpata, Nadikalaya, Gojihwa, Vartaka, Vanatiktaka, Karira, Kulaka, Nandi, Kukaila, Sakuladani, Katilla, Kebuka, Kosataka und Karkasa sind kalt in ihrer Eigenschaft, bitter im Geschmack, scharf nach der Verdauung, regulieren den Säftehaushalt, steigern Vata und lindern Kapha und Pitta.

 119 bis 122

Banane, Datteln, Jackfrucht, Kokosnuss, Parusaka,  Mango,  Tala, Kasimari, Birnen, Madhuka, Badara, Ankola, Feigen, Slesmataka, Mandeln, Pistazien, Aksoda, Walnüsse, Nikocaka, Urumanam und Priyala stärken den Körper, sind nicht leicht verdaulich, kalt in ihren Eigenschaften, lindern brennende Gefühle, lindern Lungenkrankheiten, Abmagerung, Blutungen, sind süß im Geschmack und am Ende der Verdauung, ölig, verweilen lange unverdaut im Magen und steigern Kapha und die Samenproduktion.

 124

Priyala lindert deutlich Vata, ist ölig, kalt in seiner Eigenschaft, das Mark ist süß, aphrodisierend und lindert Pitta und Vata. Kola Fruchtfleisch und Kolamark sind in ihren Eigenschaften gleich, lindern Durst, Erbrechen und Husten.

 137 und 138

Kola, Jackfrucht, Lakuca, Amrataka, Aruka, Clementine, Zitrone, Maulbeere und Belerische Myrobalane steigern, wenn sie sauer sind, Pitta nur schwach. Auch die reife und getrocknete Frucht Karamardaka steigert Pitta nur schwach.

 XV-41 und 42

Nyagrodha, Pippala, Sadaphala, die beiden Rodhra, die beiden Jambu, Arjuna, Kapitana, Somavalka, Plaksa, Mango, Vanjula, Priyala, Palasa, Nandi, Koli, Kadamba, Virala, und Süßholz bilden die Nyagrodhadi- Gruppe. Sie sind gut bei Wunden und Geschwüren, wirken verstopfend, fördern die Knochenheilung, lösen Fettansammlungen, wirken blutstillend, lindern Durst und brennende Gefühle und heilen Vaginal- Erkrankungen.

 CIK/III-6 bis 9

Folgendes medizinisches Ghee verabreiche man als Getränk, als Nasentropfen oder als Einlauf bei Erkrankungen die durch Wind entstehen, bei den fünf Arten von Husten, Kopftremor, Schmerzen im Vaginaltrakt und den Leisten, Tetanus, Starrkrampf, Nierenleiden und aufsteigenden Winden:

In einem Drona Wasser verkoche man je ein Pala Alant, Dasamula und Satavari, je zwei Kudava Kulattha, Badara und Gerste, eine halbe Tula Ziegenfleisch, je ein Adhaka Ghee und Kuhmilch und je ein Pala der Mittel der Jivaniya Gana.

Drona: Syn: Kumbha, Ghata, Armana, Nalvana, Unmana, Kalasa, 11.648 Gramm. Pala: 45,5 Gramm, Tula: 4550 Gramm, Adhaka: syn: Bhajana, Kamsa, 2912 Gramm

 IV-38

Ein unter Atembeschwerden leidender Patient mit stark erregtem Schleim lecke (…) Pulver von Kola, Laja, Amalaki, Trauben, Pippali und Nagara mit Ghee und Honig.

 V-37

Sind Heiserkeit und Husten  durch Wind entstanden, lasse man nach der Mahlzeit (…) trinken: (…) die Verreibung von Badara- Blättern, die man in Ghee röstet und mit Steinsalz esse.

 VI-77

Entstand der Durst durch zu langen Aufenthalt in der Sonne, lasse man Mantha mit Gerstenmehl und Kola trinken. Man reibe den Körper mit Sesampaste ein, die man mit gesäuertem Reisschleim vermengt hat, lasse in kaltem Wasser baden, stark mit Wasser verdünnten Wein trinken, oder mit Melasse verrührtes Wasser.

 VII-12

Bei Alkoholvergiftung mit vorherrschendem Wind, verabreiche man ein alkoholisches Getränk aus Mehl mit Zitronensaft, Vrksamla, Kola, Granatapfel, Dipyaka, Kümmel, Hapusa, Kreuzkümmel, Vyosa, den drei Salzen und Ardraka.

 31

Das Bestreichen des Mundes mit dem frischen Saft der fünf sauren Substanzen Kola, Granatapfel, Mangostane, Ambuti, und Cukrika, befreit sofort von Durst.

 IX-16

Wenn der Patient, obwohl das Unverdaute gut verdaut wurde und die Verdauung wieder kräftig ist, Schleim und Klumpen unter Schmerzen, Anstrengung und Krämpfen fortwährend in kleinen Mengen abgibt, wobei wenig oder kein Stuhl darunter ist, lasse man ihn entweder saure Milch, Milch, Öl oder Ghee mit Sunthi trinken, oder Sauermilch mit Melasse, oder man lasse ihn gedämpfte Badarafrüchte mit Sauermilch mit Melasse und Öl essen.

 KAL/V-18

Sitzen die Dosas im Enddarm, lasse man den Patienten einölen und schwitzen um ihm danach ein Klistier mit Dasamula- Dekokt zu verabreichen. Oder ein Klistier aus Gerste-, Kola- und Kulattha- Dekokt mit Kuhurin.

 43

Wird ein  Öleinlauf rektal einer nüchternen Person verabreicht, oder einer, die nur dünnen Schleim gegessen hat und derer Rektum geschwollen ist, so kann sich das Öl nicht entwickeln, fährt mit Wucht nach oben und wird erbrochen.

Hier therapiere man mit Öl- oder Dekoktklistieren, die aus Syama, Gerste, Kola, Helmbohne und Kuhurin zubereitet wurden. Dem Erbrechen gebiete man Einhalt durch Luftanhalten, Würgen oder Verfahren, die bei Erbrechen angezeigt sind.

 UTT/II-35

Mit Honig gelecktes Pulver von Murva, Vyosa, Vara, Kola, Jambu- Rinde, Daru, Sarsapa und Patha heilt Erkrankungen, die durch verunreinigte Muttermilch entstanden sind.

 45

Schläft ein Kind während des Tages zu lange, trinkt es kaltes Wasser, durch Schleim verunreinigte Brustmilch, werden die Blutgefäße durch Schleim blockiert, was zu Appetitlosigkeit, Schnupfen, Husten und zu eingefallenem Gesicht mit schleimigen weißen Augen führt. Dann verabreiche man mit Honig und Ghee vermengtes Steinsalz, Vyosa, Sarngesta, Patha und Girikadambaka. Oder in Ghee gekochte Pulver der Pancacola und Asoka(rohini). Oder in Ghee gekochte Pulver von Badara, Dhataki und Dhatri.

 75

Abgekochtes gekühltes Wasser, das mit Tarksyasaila noch kälter gemacht und mit Honig vermischt wurde, lasse man trinken und trage es auf die Geschwüre auf. Das Rektum bade man, indem man Dekokte aus Triphala, Badari- Rinde und Plaksa darüber gießt.

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