Phyllanthus emblica

Phyllanthus-acidus-(L.)-1web-5

SUT/X-25

Die Gruppe der sauren Substanzen setzt sich zusammen aus: Amblafrüchte, Tamarinde, Zitronen, Sauerampfer, Granatäpfel, Silber, verdünnte Buttermilch, gesäuerter Reisschleim, saure Datteln, Sauermilch, Mangos, Mombinpflaume, Elefantenapfel, Karanda-Frucht u.a.

CIK/I-51

Die Dekokte von Dhātrī, Mustā, Amŗta mit Honig heilen alle 4 Tage wiederkehrendes Fieber.

74-77

Ebenso wende man leichte Bohnen- oder Erbsensuppen an, da diese Fieber vertreiben. Ebenso eignen sich Fleischbrühen aus Fleisch von Wüstentieren mit Kāravellaka, Karkoţī, Bālamūlaka, Parpaţa, Neemblüten und Früchten und jungen Blättern der Schlangenhaargurke.

Fleischbrühe eignet sich auch mit Vyāghrī, Parūśa, Tarkārī, Drakşā, Āmlaka und Dādima. Oder mit Pippalī, Śuñţhi, Dhānyā, Jīraka und Steinsalz. Diese Suppen süße man mit Zucker oder Honig oder salze sie oder lasse sie ungewürzt.

128

Ist der Geschmacksinn beeinträchtigt, vermische man eine Verreibung von Keśara oder Mātuluņga mit Ghee und Saiņdhava oder verreibe eine Paste aus Dhātrī und Drākşā mit Zucker und lasse dies für einige Zeit im Mund.

III-12

Bei Husten der durch Wind verursacht mit Schleim einher geht, bei Atembeschwerden, Schluckauf und mangelnder Verdauung verordne man, wie beim „Trinken von Ghee*“ vorgeschrieben, medizinisches Gee und Pulver von Vidañga, Nāgara, Rāsnā, Pippalī, Hiñgu, Saiñdhava, Bhārñgī und Kşāra.

108-110

Je ein Prastha Āmalakī-Fruchtsaft, Vidārī, Ikşu und von den Mitteln der Jīvanīy Gana koche man mit je einem Prastha Ghee, Kuh- und Ziegenmilch. Nach dem Abkühlen gebe man je zwei Prastha Zucker und Honig hinzu. Diese Rezeptur heilt Lungentuberkulose, Epilepsie, Blutgalle, Diabetes und Schwindsucht, verzögert den Alterungsprozess, verlängert das Leben, fördert das Wachstum von Muskeln, Samen und Lebenskraft.

Phyllanthus-acidus-(L.)web-4

172

Die jeweils gleiche Menge von Padmaka, Triphalā, Vyoşā, Vidañga, Devadāru, Balā, Rāsnā und Zucker zerreibe man und lecke es mit Honig und Ghee.

Das ist ein hervorragendes Hustenmittel.

IV-30

Einen innen mit Ghee bestrichenen Tontopf bestreiche man mit einer Paste aus Pippalī, Pippalīmūla, Pathyā, Jañtughna und Citraka. Ist diese Paste trocken, füllt man den Topf mit Buttermilch und lasse ihn einen Monat lang stehen.

Dieses Getränk fördert die Verdauung und heilt Atembeschwerden und Husten.

43

Ein unter Atembeschwerden leidender Patient mit stark erregtem Schleim lecke Pulver von Pathyā, Vidañga, Ūşaņa und Pippalī mit Kapittha- und Trauben- Saft und Honig.

V-50

Bei Appetitlosigkeit, deren Ursache im Wind liegt, bereite man ein Leckmittel aus Hereņu, Kŗşņā, Krimijit, Trauben, Saiñdhava und Nāgara.

IX-14

Sind die Dośās stark erregt, die Verdauung drängend bei häufigem Abgang von hartem Stuhl in kleinen Portionen, verabreiche man ein Dekokt aus Kŗşņā, Vidañga und Triphalā zum Abführen.

X-47-50

Ein Droņa Madhūka Puşpa, ein halbes Vidañga, ein viertel Citraka, ein Ādhaka Bhallātaka und acht Pala Mañjişţhā verkoche man in drei Droņa Wasser auf ein Drittel. Nach dem Abkühlen gebe man ein halbes Ādhaka Honig hinzu, würze es mit Elā- Pulver, Mŗnāla, Aguru und Cañdana, gieße es in einen Topf und lasse es einen Monat lang ruhen. Das entstandene Āsava kann man nun trinken. Es stimuliert den Zwölffingerdarm, wirkt kräftigend, besiegt Blutgalle, heilt Schwindsucht, Lepra, Kilāsa und Diabetes.

XII-7 und 8

Einen der folgenden drei Dekokte mit Honig trinke man bei erregtem Schleim:

Von Rodhra, Abhaya, Toyada und Katphala.

Oder von Pāţhā, Vidañga, Arjuna und Dhañvana.

Oder von Gāyathrī, Dārvī, Krimihŗt und Dhava.

Einen der folgenden drei Dekokte mit Honig trinke man bei erregter Galle:

Von Uśīra, Rodhra, Arjuna und Cañdana.

Oder von Paţola, Nimba, Āmalaka und Amŗta.

Oder von Rodhrā, Ambu, Kālīyaka und Dhātaki.

XIV-90

Je ein Pala Pippalī, Āmalaka, Trauben und Śyāma, je ein Prastha Rizinusöl und Ghee koche man in der sechsfachen Menge Milch. Diese Rezeptur heißt Mişraka Sneha und ist ein Abführmittel für Patienten mit Darmtumor. Es ist für Menschen mit Hodenschwellung, Abszess, Darmschmerzen und Windkrankheiten wie Nektar.

XV-90

Vidañga, Citraka und Maismehl vermische man mit Ghee.

Steinsalz und Vacā verbrenne man in der Pfanne zu Asche und nehme das zusammen mit Milch ein, um Darmtumore und Milzvergrößerung zu heilen.

XVII-1-2

Immer dann, wenn der gesamte Körper aufgrund der Doşās anschwillt (Wassersucht),

besonders in Verbindung mit Unverdautem, soll der Patient leichte Speisen essen, mit Pulver von Ingwer, Ativişā, Dāru, Vidañgā, Iñdrayava und Ūşaņa.

XVIII-35

Die Wundheilung unterstütze man mit Öl, das mit Dārvī, Vidañga und Kampilla zubereitet wurde.

XIX- 47bis 49

Pillen aus Pathā, Sesam, Melasse und Aruşkara,

oder aus Melasse, Aruşkara, Vidañga und Somarāji heilen Aussatz.

Pulver von Vidañga, Bitumen und Khadira vermenge man mit Honig und Ghee und verabreiche es jener Person, die nur wenig gesunde Nahrung isst, um sie von Keloid, Bleichsucht und Ekzem zu heilen.

Nimmt einer Pillen aus Zucker, Sesamöl, Krimighna, Dhātrī, Eisenrost und Pippalī ein, wird er selbst von schlimmem Aussatz befreit.

UTT/ XXVIII-37 bis 39

Ein Pulver aus Vidañga-Saft, Triphalā und Kaņā lässt man mit Honig und Öl lecken, um Wunden zu heilen, die durch Würmer und Lepra, Rektalfisteln, Diabetes, Verletzungen und entstanden sind, sowie bei Wunden an Adern.

Amŗtā, Kardamom, Vellā, Vatsaka, Kali, Pathyā, Āmalaka und Guggulu, in dieser Reihenfolge um jeweils einen Teil mehr an Menge, verreibe man gut und weiche es in Honig ein um sehr große Pustel und Fisteln zu heilen.

Māgadhikā, Agni, Kaliñga, Vidañga, Bilva und Ghee jeweils um ein Pala an Menge zunehmend werden mit sechs Pala Varā und ebensoviel Guggulu zu Pulver verrieben und mit Honig eingenommen, um alle Krankheiten zu heilen.

XXXIX-104 bis 106

Śuņţhī, Vidañga, Triphalā, Gudūcī, Yaşţī, Haridrā, Atibalā, Balā, Mustā, Surāhvā, Aguru, Citraka, Saugañdhikā, Pañkaja, Utpala, Dhava, Aśvakarna, Asana und Bālapatrasāra kann einzeln wie Pippalī in einem Eisentopf verwendet werden, um ohne zu altern gesund hundert Jahre alt zu werden.

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