Bombax ceiba

Bombaxweb

SUT: XV/26

Rodhra, Sābarakarodhra, Palāsā, Jiñgini, Sarala, Katphala, Yuktā, Kutsitāmba, Kadali, Gatsokā, Elāvalu, Paripelava und Mocā bilden die Rodhrādika- Gruppe. Sie heilt Krankheiten, deren Ursachen Kapha und Fett sind, Vaginalerkrankungen, hemmt das Ansteigen der Doşās und Malās, schenkt frischen Teint und zerstört Gifte.

37

Priyañgu Puspa, die beiden Añjana, Padma, Padmaraja, Yojanavalli, Anañtā, Māhadruma, Mocarasā, Samañgā, Punnāga, Sita und Madaniya Hetu, Ambasthā, Madhūka, Namaskari, Palāsā, Kacchurā, Rodhra, Dhātaki, Bilvapesikā, Katvañga und Kamalaraja stellen die Priyañgu- und die Ambasthādi- Gruppe dar. Sie heilen chronischen Durchfall und Knochenbrüche, sind gut für Pitta und heilen sogar Geschwüre.

CIT: VII/115

Pulver von Rodhra, Kaţvañga, Kuţaja, Samañga, Śālmalī- Rinde, Kesara, Yaşţhyahvā und Sevyā esse man mit Reiswaschwasser. (Bei blutenden Hämorrhoiden)

125 bis 129

Je zwei Pala Yavāsa-, Kuśa- und Kāśa- Wurzel, Śālmalī- Blüten, junger Nyagrodha- Sprosse, Udumbara und Aśvattha, drei Prastha Wasser und ein Prastha Milch verkoche man auf ein Viertel und siebe es durch. Zu diesem Dekokt gebe man die Verreibung von Mocarasa, Samaņgā, Cañdana, Utpala, Priyañgu, Kuţajabīja, Kamala-Kesara, Ghee, Honig und Zucker und verrühre es gut zu einem Einlauf. Dieser Picchā Basti heilt Ruhr, Rektalvorfall, starke rektale Blutungen und Fieber.

IX/65

Das Dekokt von Niśā, Iñdrayana, Rodhrā und Elā heilt Durchfall von Verdautem. Ebenso das Dekokt von Mitteln der Rodhrādigaņa, Ambasthādigaņa und Priyaņgvadigaņa, einzeln getrunken.

72 bis 76

Frische Śālmalī-Blütenstängel umwickle man mit grünem Kuśagras zu einem Ball, forme darum eine Lehmkugel und dünste ihn in einem Feuer aus Kuhdung. Wenn die Lehmhülle trocken ist, entfernt man diese und verreibt die gekochten Blätter zu einer Paste. Ein Pala dieser Paste verreibt man in einem Prastha Milch und filtert die Flüssigkeit ab. Dazu gibt man eine Paste aus Nata und Yaşţī, Ghee, Honig und Öl um eine fette Klistier zu erhalten, die man nun verabreicht. Danach bade der Patient und trinke zur Speise Milch oder Fleischbrühe von Tieren aus trockenen Regionen. Dieser Einlauf heilt schnell Durchfall, dessen Ursache in der Galle liegt, sowie Gicht, Fieber, Wassersucht, Darmtumore, Zwölffingerdarmerkrankungen und auch die Folgen übermäßiger Einläufe und falscher Dekokt- Einläufe.

(Pala: 45,5 Gramm, Prastha: 728 Gramm,)

78 bis 80

Leidet einer bei guter Verdauung an schmerzlosem Durchfall ohne Unverdautem, wobei sein Stuhl aber seit langem mit Blut vermengt und vielfarbig ist, so behandle man ihn wie folgt:  Einen Brei aus Śalmalī-Rinde formt man zu einer Kugel, die man mit Śriparņī umwickelt und mit einer Lehmschicht umhüllt. Ist diese etwas angetrocknet, legt man diese ins Feuer und entnimmt sie, sobald sie rot ist. Nach dem Abkühlen entnimmt man die Paste, drückt den Saft aus und lasse ihn den Durchfallpatienten mit Honig oder Zucker gesüßt trinken.

UTT: XXXIV/45 bis 50

Pāţhā, Sameninhalte vom Jambū und Mango, Śilodbheda, Rāsāñjana, Ambaşţhā, Śālmalīpicchā, Samañgā, Vatsaka- Rinde, Bāhlīka, Bilva, Ativişā, Rodhra, Toyada, Gairika, Śuņţhī, Madhūka, Mācīka, rakta Cañdana, Kaţphala, Kaţvañga, Vatsaka, Anañtā, Dhātaki, Madhuka und Arjuna sammle man, wenn der Mond im Krebs steht, bereite daraus ein feines Pulver und nehme es mit Honig und Reiswaschwasser ein. Es heilt blutende Hämorrhoiden und Durchfall, Krankheiten bei Kindern, die durch Würmer entstanden sind, Vaginalerkrankungen sowie Menstruationsprobleme mit blauem, weißem, purpurrotem oder schwarzem Ausfluss. Das hervorragende Rezept stammt von Ātreya und heißt Puşyānuga Cūrņa.

XXXII/19

(…) spitze Śālmalī-Dornen mit Melasse oder Kolamajjā verreibt man mit Hasenblut und Honig zu einer Paste und trägt sie auf, um das Gesicht hell wie der Mond zu machen und blauschwarze Flecken und Male zu heilen.


Besucherzähler