Bacopa monnieri

CIK/XIX-33 bis 35

Die gleichen Teile von  Bhūnimba, Nimba, Triphalā, Padmaka, Ativişā, Kaņā, Mūrvā, Paţola, Niśā dvaya, Pāţhā, Tikta, Iñdravāruņī, Kaliñga und Vacā, Pulver von Dāñtī, Trivŗt und Brāhmī der Reihe nach jeweils in doppelter Menge, verreibt man zu feinem Pulver und nimmt es täglich mit Honig und Ghee ein. Das ist die beste Medizin für Aussatz, Diabetes und bei Verlust von Gefühl in den Gliedmaßen.

 UTT/I-8

Dann hebe der Arzt mit dem Zeigefinger der rechten Hand den Gaumen des Kindes und lege ein mit Öl getränktes Tuch über seinen Kopf. Dann gebe man ihm, begleitet von heiligen Sprüchen, eine Paste ein, um seine Klugheit, Lebensdauer und Kraft zu fördern. Die Menge entspreche der einer Erbse. Die Paste bereite man aus Aiñdrī, Brāhmī, Vacā oder Śañkhapuşpī mit Ghee und Honig zu. Oder man verreibe Goldstaub, Vacā, Brāhmī, Tāpya und Pathyā und vermenge es mit Ghee und Honig.

 42

Das Kind schmücke man stets mit glückbringenden Amuletten wie Teile vom Nashorn und anderer lebender Tiere*, lege starke Kräuter in sein Lager, wie Brāhmī, Aiñdri, Jīvaka u.a. um Handgelenk, Hals und Kopf, wobei Vacā nie fehlen sollte, weil er ein langes Leben, Klugheit und Gesundheit fördert und Dämonen fernhält.

 III-54

Medizinisches Ghee stelle man mit Dekokte und Verreibungen von Sārivā, Surabhī, Brāhmī, Śañkhinī, Kuşţhā, Sarşapa, Vacā, Aśvagañdha und Surasā her. Indem man dieses trinkt und einmassiert, vertreibt man alle bösen Dämonen.

 VI-24 bis 26

Medizinisches Ghee mit zwei Prastha frischem Brāhmīsaft, einem Prastha Ghee und je einem Akşa Verreibung von Vyoşa, Śyāmā, Trivŗt, Dañtī, Şañkhapuşpi, Nŗpadruma, Satpala uns Kŗmihara verabreiche man in Portionen von je einem Pala täglich um ein Pala gesteigert bis zur Maximaldosis von vier Pala. Damit heilt man Wahnsinn, Lepra und Epilepsie, fördert die Geburt eines Buben, verleiht Redegewandtheit und eine gute Stimme, fördert das Gedächtnis und den Geist und ist sehr gesund.

Man nennt es Brāhmī Ghee.

 39

Brāhmī, Aiñdrī, Vidañga, Vyoşa, Hiñgu, Jaţā, Murā, Rāsnā, Vişaghnā, Knoblauch, Viśalyā, Surasā, Vacā, Jyotişmatī, Nāgavinnā, Anañtā, Harītakī und Kāñkşī weicht man in Elefantenharn ein und trocknet die damit gedrehten Pillen im Schatten. Als Augensalbe, Niesmittel, Salbe und Räuchermittel heilt es Wahnsinn.

 VII-25

Altes Ghee koche man mit frischem Brāhmisaft, Vacā, Kuşţha und Śañkhapuşpī um die Lernfähigkeit zu fördern, und Wahnsinn, Epilepsie und Krankheiten zu heilen, die durch Sünden und Zauberei entstanden sind.

 34

Täglich trinke man (bei Epilepsie) Sesamöl mit Knoblauch, Śatāvarī, Milch, frischem Brāhmi-, Kuşţha- oder Vacāsaft.

XXX-22

Medizinisches ÖL aus je einem Pala Paste von Bhadraśrī, Dāru, Marica, Haridrā dvaya, Trivŗt, Ghana, Manaśsilā, Āla, Nalada, Viśālā, Karavīra und Kuhurin, oder aus einem halben Pala Bisa, Brāhmī- und Arka- Saft, frischem Kuhdung- Saft und einem Prastha Senföl. Verwendet man diese regelmäßig zum Trinken, Einreiben und als Nasentropfen, heilt man damit Leprabeulen, faulige Wunden, Wundkanäle und Skrofeln.

 XXXIX-50

Für Brāhmayadi Ghee stellt man mit je drei Yava Brāhmī, Kalmus, Steinsalz, Śañkhapuşpī, Matsyākşaka, Brahmasuvarcalā, Aiñdrī und Vaidehikā, zwei Yava Gold und einem Tila Vişa auf ein Pala Ghee her.

Nimmt man das ein Jahr lang zusammen mit Honig ein, werden Intelligenz, Merkfähigkeit und Mut zunehmen. Das Alter wird besiegt, aber auch Krankheit, Steifheit, Mattigkeit, Auszehrung und Erschöpfung.

Man wird ganze hundert Jahre in Wohlergehen, Glanz und Anerkennung leben. Insbesondere heilt man damit Lepra, weiße Hautflecken, Darmtumoren, Vergiftung, Fieber, Verwirrtheit, künstliche Vergiftung, Blähbauch, Krankheiten, die durch Zauberei oder Verwünschung entstanden sind und Windkrankheiten.

XXXX-44

(…)Wein hilft am besten bei Kummer.

Brāhmī hilft am besten bei Epilepsie.

Milch hilft am besten bei Schlaflosigkeit.


Besucherzähler