Nigella sativa

CIK: VIII/46

Buttermilch in einem innen mit Ghee bestrichenen Topf, mische man mit Dhānyaka-Pulver, Upakuņcika, Ajājī, Hapuşā, beiden Pippalī, Kāravī, Grañthikā, Śaţhī, Agni und Yavānaka und lasse sie fermentieren. Wenn sie spürbar sauer und scharf ist, trinke man diese nach Belieben.  Diese als Takrārişţa bekannte Rezeptur fördert die Verdauung, regt den Appetit an, verleiht Farbe, fördert die Abwärtsbewegung von Wind und Schleim, wirkt abschwellend, nimmt Jucken und Schmerzen am Rektum und kräftigt allgemein.

XIV/103 bis 106

Je ein Pala Devadāru, Trivŗt, Dañtī, Kaţukā, Pañcakola, Svarjikā, Kşāra, Yavaśūkaja Kşāra, Śreşthā, Pāţhā, Upakuñcikā, Kuşţha und Sarpasugañdhā und zwei Karşa Paţupañcaka pulverisiere man und weiche es in einer Mischung aus Öl, Fett, Dadhi und Ghee ein, um es dann in einem Topf zu erhitzen, bis dieser rotglühend wie Feuer ist. Nach dem Abkühlen nimmt man das Ätzkali heraus und nimmt es, vermischt mit Milch, Ghee, Buttermilch oder Wein, ein.

Dieses Kşārāgada heilt Darmtumore, aufsteigende Darmwinde, Hodenschwellung, Hämorrhoiden, Blähbauch, Zwölffingerdarmerkrankungen, Wurmbefall, Epilepsie, künstliche Vergiftung, Irrsinn, Erkrankungen des Urogenitaltraktes, Blasensteine und hilft bei Ratten- und Schlangenbissen.

XVII/20 und 22½

Peyā mit Aājī, Śaţhī, Jīvañtī, Kāravī, Pauşkarā, Agni, Bilva- Fruchtmark, Yavakşāra, Vŗkşāmla und Badara röste man behutsam mit Ghee und Öl. Diese Rezeptur ist sehr wertvoll für Patienten mit Ödemen, Durchfall, Herzprobleme, Darmtumor, Hämorrhoiden schwacher Verdauung und Diabetes.

UTT: XXXIV/30

Kalmus, Upakuñcikā, Ajājī, Kŗşņā, Vŗşaka, Steinsalz, Ajamodā, Yavakşāra, Zucker und Citraka weicht man in Prasannā ein, röstet es in Ghee und lässt es essen, um Schmerzen in der Vagina und den Seiten zu vertreiben und Herzerkrankungen, Darmgeschwüre und Hämorrhoiden zu heilen.

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Vŗşaka, Mātuluñga- Wurzel und Madayañtilā nehme man mit Wein und Salz zu sich oder Kŗşņā und Upakuñcikā dergleichen.

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