Iris germanica

 CIK/III- 20

Ist Husten aus Wind entstanden, esse man Peyā mit Yavānī, Pippalī, Bilvāmajjā, Nāgara, Citraka, Rāsnā, Ajājī, Pŗthakparnī, Palāśa, Śaţhī und Pauşkara, vermengt mit Fettem, Saurem und Salzigem. Das lindert zudem Schmerzen in der Hüfte, der Herzgegend, den Seiten und im Verdauungstrakt, lindert Atembeschwerden  und Schluckauf.

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Bei schleimigem Husten lasse man auch Dipyāka, Trivŗt, Viśālā, Ghana, Pauşkara und Kaņā trinken, welches man in Kuhurin oder Wasser gekocht hat.

VIII-89½ bis 93½

Man stelle ein medizinisches Öl her aus einer Verreibung von Pippalī, Madana, Bilva, Śatāhvā, Madhuka, Vacā, Kuşţhā, Śaţhī, Puşkarākhyam, Citraka, Devadāru und zwei Teilen Milch.

Dieses Öl ist bestens für die Klistier geeignet um folgende Erkrankungen zu heilen: Hämorrhoiden, Ausbleiben des Windes, Rektalvorfall, Darmschmerzen, Harnverhalten, Schwäche in Hüfte, Leisten und Rücken, hoch sitzende Verstopfung, Schleimfluss, geschwollener Anus, Wind- und Stuhlverhalten, sowie Ausscheidung in kleinen Portionen.


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